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Schwedische Polizei untersucht chinesisches Schiff wegen abgetrennter Kabel

Schwedische Ermittler sind auf dem chinesischen Frachter Yi Peng 3, der verdächtigt wird, zwei Unterseekabel in der Ostsee beschädigt zu haben – das Drama um Sabotage nimmt Fahrt auf!

Die schwedische Polizei gab am Donnerstag bekannt, dass sie das Schiff Yi Peng 3 betreten hat, das im Mittelpunkt einer Untersuchung zu Kabelverletzungen in der Ostsee steht. Dies geschah auf Einladung der chinesischen Behörden.

Untersuchung nach Kabelschäden

Der chinesische Massengutschiff wird in Schweden für eine Anhörung zu einer Verletzung zweier Unterseekabel im November gesucht. Seit einem Monat liegt das Schiff in benachbarten Gewässern vor Anker, während Diplomaten in Stockholm und Peking über den Vorfall beraten haben.

Verdacht auf Sabotage

Die Ermittler konzentrierten sich schnell auf das Schiff, das am 15. November den russischen Hafen Ust-Luga verlassen hatte. Eine Analyse von MarineTraffic-Daten durch Reuters zeigte, dass die Koordinaten des Schiffs mit dem Zeitpunkt und Ort der Kabelverletzungen übereinstimmten.

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Schwedische Polizei als Beisitzer

Die schwedische Polizei erklärte am Donnerstag, dass sie nur als Beobachter an Bord der Yi Peng 3 gewesen sei, während die chinesischen Behörden die Ermittlungen durchführten.

„Parallel dazu läuft die vorläufige Untersuchung zu Sabotage im Zusammenhang mit den beiden Kabelbrüchen in der Ostsee weiter“, fügte die Polizei in einer Erklärung hinzu. Die Maßnahmen, die am Donnerstag an Bord des Schiffes durchgeführt wurden, waren nicht Teil der schwedisch geführten vorläufigen Untersuchung.

Rolle der dänischen Behörden

Die dänischen Behörden unterstützen den Besuch des Massengutschiffs, das in der Straße von Kattegat zwischen Dänemark und Schweden ankert, so die Polizei.

Schäden an Unterseekabeln

Die Ostsee-Kabel, eines verbindet Finnland mit Deutschland und das andere Schweden mit Litauen, wurden am 17. und 18. November beschädigt. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius äußerte die Annahme, dass dies auf Sabotage zurückzuführen sein könnte.

Ermittlungen in der exklusiven Wirtschaftszone

Die Verletzungen ereigneten sich in Schwedens exklusiver Wirtschaftszone, und die schwedischen Staatsanwälte leiten die Ermittlungen wegen des Verdachts auf mögliche Sabotage.

Internationale Reaktionen

Westliche Geheimdienstmitarbeiter aus mehreren Ländern sind sich sicher, dass das chinesische Schiff die Schäden an beiden Kabeln verursacht hat. Sie äußerten jedoch unterschiedliche Meinungen darüber, ob es sich um Unfälle oder möglicherweise um vorsätzliche Handlungen handelte.

Aufruf des schwedischen Premierministers

Der schwedische Premierminister Ulf Kristersson hat das Schiff aufgefordert, nach Schweden zurückzukehren, um die Ermittlungen zu unterstützen. Eine sofortige Stellungnahme des chinesischen Außenministeriums außerhalb der Geschäftszeiten blieb am Donnerstag aus.


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Quelle
edition.cnn.com

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