Spektakuläres Derby-Ende: Die Handballerinnen des Warnemünder SV haben im packenden Derby gegen den SV Grün-Weiß Schwerin II triumphiert und sicherte sich zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg! Mit einem beeindruckenden Endstand von 34:27 (15:12) in der Halle am Gerüstbauerring bewiesen die Gastgeberinnen eindrucksvoll ihre Entschlossenheit. Beide Teams haben nun eine Bilanz von 4:6 Punkten!
Die Trainer sprechen Klartext:
Trainer André Regge bezeichnete den Sieg als „Arbeitssieg“, während sein Gegenüber Menc Exner auf die fehlenden Spielerinnen hindeutig bemerkte, dass er nur mit acht Feldspielerinnen antreten konnte und den Verlust als „verdienten Doppelpunktgewinn für die Gastgeberinnen“ einordnete. Ein Blitzstart durch Schwerin brachte eine frühe 3:0-Führung, doch die Warnemünderinnen zeigten das Herz einer Löwin, drehten die Partie und führten bis zur 14. Minute mit 9:5. Es war ein wahres Drama voller Fehler und verpasster Chancen auf beiden Seiten.
Schlüsselspieler und entscheidende Momente
Obwohl Ava Lorisch für die Gäste unglaubliche zehn Tore erzielte, reichte das nicht aus, um die Warnemünderinnen zu bezwingen. Schwerin vergab unbedingt notwendige Siebenmeter und konnte das Überzahlspiel nicht ausnutzen. Als Warnemünde sogar mit zwei Spielerinnen auf der Strafbank war, blieb die Partie in einem Gleichgewicht, bevor die Gastgeberinnen ihre Routine ausspielten und entscheidend auf 26:21 (50.) sowie 30:24 (54.) erhöhten.
Die Aufstellung des Warnemünder SV war ebenfalls stark: Mit glänzenden Leistungen von Spielerinnen wie Lena Bunke (10 Tore) und Lia Knischka war der Grundstein für den Erfolg gelegt. Während in Schwerin Lucia Dreßler und Meline Bast solide Auftritte hatten, konnte das Team die Überlegenheit nicht umsetzen. Die dramatische Intensität der Begegnung ließ die Zuschauer mitfiebern – und Warnemünde die wichtigen Punkte sichern!
