Im kommenden Jahr plant die Stadt Schwerin gigantische Ausgaben im Sozialbereich, die den Haushaltsentwurf auf über 160 Millionen Euro katapultieren! Diese Summe, die ungefähr 18 Millionen Euro höher ist als im laufenden Jahr, wird hauptsächlich für soziale Aufgaben wie die Hilfe zur Kindererziehung und Wohngeld aufgewendet. Doch die Stadt hält auch ein Auge auf die steigenden Steuereinnahmen: Mit einer Prognose von 135 Millionen Euro im nächsten Jahr, 13 Millionen mehr als die voraussichtlichen 122 Millionen in diesem Jahr, hoffen die Verantwortlichen auf finanzielle Entlastung durch geplante Steuererhöhungen, insbesondere bei der Grundsteuer.
Trotz des Aufwands plant Schwerin, rote Zahlen zu schreiben! Der Ergebnishaushalt wird mit einem Minus von 14 Millionen Euro abgeschlossen, doch heißt das nicht, dass die Stadt zahlungsunfähig wird. Diese Zahl berücksichtigt auch Wertentwicklungen und Abschreibungen und zeigt, dass die Planung über mehrere Jahre vielschichtig ist. Im sogenannten Finanzhaushalt, der alle laufenden Zahlungen betrachtet, steht Schwerin auf null – eine spannende, aber angespannt Finanzsituation, die zurzeit in verschiedenen Ausschüssen diskutiert wird. Der finale Finanzplan muss noch von der Stadtvertretung abgesegnet werden und bleibt bis dahin unter engem Beobachtungen der Öffentlichkeit.
Zwischen Hoffnungen und Herausforderungen
Die Stadtverwaltung von Schwerin sieht sich also vor großen Herausforderungen und Chancen. Während die Investitionen in soziale Sicherheit stark ansteigen, dürfen die Bürger auf mehr Unterstützung hoffen – gleichzeitig bleibt die Frage aufgeworfen, wie die Stadt langfristig ihre Finanzen stabilisieren kann. Dies sind bewegende Zeiten für Schwerin, und alle Augen richten sich darauf, wie sich die Situation weiter entwickeln wird!