In Rostock gibt es derzeit einige wichtige Entwicklungen, die die Stadt betreffen. Dabei geht es um personelle Veränderungen in der politischen Landschaft, die Verbesserung von Radwegen und Straßensperrungen, die bald in Kraft treten. Ein Überblick über die bedeutendsten Ereignisse, die Rostocker Einwohner betreffen könnten.
Der Lebensgefährte von Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger, Sandro Smolka, wird neuer Fraktionsgeschäftsführer der Linken in Rostock. Er wird seine Tätigkeit im Rathaus Mitte Dezember aufnehmen und kehrt von einem Posten im Justizministerium in Schwerin zurück. Linken-Fraktionschef Christian Albrecht betont, dass die persönliche Verbindung keine Rolle spiele, was jedoch von einigen politischen Mitbewerbern in Zweifel gezogen wird. Der Schritt zahlt sich auch finanziell aus: Smolka wird in die Entgeltgruppe 13 eingestuft, was ihm ein Gehalt von rund 5.400 Euro brutto bescheren wird.
Sanierung des Radwegs nach Warnemünde
Ein weiterer Familiensupport wird bei der bevorstehenden Sanierung des Radwegs von Warnemünde nach Lichtenhagen sichtbar. Geplant ist der Ausbau des schemenhaft beleuchteten 2,2 Kilometer langen Radweges zu einem befahrbaren Radschnellweg in beide Richtungen. Die veraltete Beleuchtung wird durch eine moderne ersetzt, um den vielen Radfahrern und Radfahrerinnen ein sicheres Gefühl zu geben. Eine Anwohnerin, Gabriela Busch, schildert ihre Bedenken über die dunkle Strecke: „Es ist ein bisschen unheimlich, so ganz ohne Licht.“ Diese Maßnahme ist besonders wichtig, da sich in den letzten Jahren immer wieder Beschwerden über Geisterfahrer auf dem Radweg gehäuft haben.
Die Finanzierung des Projekts wird zu 75 Prozent durch den Bund getragen. Aktuell sind die gesamten Kosten noch unbekannt, sodass die Stadtverwaltung sich in den nächsten Wochen mit dem weiteren Vorgehen auseinandersetzen muss.
Sperrung des Zubringers zur A20
Ab Donnerstag, dem 10. Oktober, wird der Zubringer zur A20 in Warnemünde gesperrt. Dies geschieht im Rahmen von Sanierungsarbeiten, die bis Ende November andauern sollen. Pendler und Anwohner müssen sich auf angepasste Routen einstellen. Während der Sperrung werden Umleitungen eingerichtet, die entweder über die Autobahnabfahrt Rostock-Südstadt oder von Kritzmow über Clausdorf zur Anschlussstelle Bad Doberan führen.
Zusätzlich wird auch die Abfahrt von der A20 aus Richtung Stettin auf die B103 gesperrt. Verkehrsteilnehmer müssen in dieser Zeit mit Verzögerungen rechnen, da der Verkehr ebenfalls umgeleitet wird. Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen, sich rechtzeitig über die neuen Verkehrsführungen zu informieren, um Schwierigkeiten im Alltag zu vermeiden.
Für weitere Hintergründe und Details zu diesen Themen sollte man unseren Bericht auf www.ostsee-zeitung.de besuchen.