Rostock

Fährunfall in Rostock: Drei Verletzte nach heftigem Aufprall!

Rostock – Ein schwerer Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag kurz nach 15 Uhr am Fähranleger im Rostocker Stadtteil Hohe Düne. Eine Fähre, die regelmäßig über die Warnow verkehrt, prallte ohne Vorwarnung gegen eine Kaimauer und verursachte dabei mehrere Verletzte.

Das Unglück ereignete sich, als die Fähre „Warnemünde“ mit zahlreichen Passagieren, darunter Autos, Fußgänger und Radfahrer, voll beladen war. Augenzeugen berichten von einem vermeintlich zu schnellen Anlegemanöver, das die Situation eskalierte. Bei der ersten Kollision traf das Schiff einen großen Pfeiler und wurde in der Folge mit der Kaimauer konfrontiert, was zu einem heftigen Aufprall führte. „Es machte Rumms und alles ging ganz schnell“, so ein Passagier, der den Vorfall miterlebte.

Verletzte und Rettungsmaßnahmen

Die Auswirkungen des Zusammenstoßes waren gravierend. Drei Personen wurden zu Boden geschleudert, wobei einer schwer verletzt wurde und sofort ärztliche Hilfe benötigte. Rettungswagen und ein Notarzt waren schnell vor Ort, gefolgt von der Berufsfeuerwehr und der Polizei, um die Verletzten zu versorgen und die Lage zu stabilisieren.

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Die Fähre selbst wurde nach dem Vorfall vertäut und blieb am Anleger Hohe Düne liegen, während die Ermittlungen zur Unfallursache auf Hochtouren liefen. Der Fährverkehr wurde in beide Richtungen sofort eingestellt, um weitere Risiken zu vermeiden und um die Aufräumarbeiten nicht zu behindern.

Technische Probleme als Unfallursache

In den ersten offiziellen Stellungnahmen der Polizei wurde ein technischer Defekt als potenzielle Unfallursache identifiziert. Berichte legen nahe, dass es zu einem teilweisen Ausfall der Steuerung gekommen war, was das Anlegemanöver erheblich beeinträchtigt haben könnte.

Die Verletzten wurden bereits in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert, wo sie weiter versorgt werden. Die genauen Umstände, die zu diesem Zwischenfall führten, müssen nun sorgfältig untersucht werden, um sicherzustellen, dass sich so etwas nicht wiederholt. Laut einem Artikel von www.bild.de, bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse aus dieser Tragödie gewonnen werden.

Dieser Vorfall hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf die betroffenen Fahrgäste, sondern wirft auch Fragen zum Sicherheitsmanagement und den technischen Standards in der Schifffahrt auf.

Quelle/Referenz
bild.de

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