Rostock

Empor Rostock: Mit Pokal-Kraft gegen Tabellenletzten HSG Eider Harde!

Nach dem nervenaufreibenden DHB-Pokal-Coup gegen Nordhorn will Spitzenreiter HC Empor Rostock am 5. Oktober beim Schlusslicht HSG Eider Harde in der Drittliga-Staffel nachlegen – doch das Team kämpft weiterhin mit Ausfällen und muss gewarnt sein, die Gegner nicht zu unterschätzen!

Nach einem aufregenden Pokalspiel geht es für den HC Empor Rostock nun direkt weiter in den Drittliga-Alltag. Am 5. Oktober um 19:15 Uhr tritt das Team in der Nord-Ost-Staffel gegen HSG Eider Harde an, die zurzeit auf dem letzten Platz der Tabelle steht. Der HCE kann auf eine erfolgreiche Bilanz von 8:0 Punkten zurückblicken, während die Gastgeber mit 2:6 Punkten kämpfen.

Das Team um Trainer Nicolaj Andersson hat in den letzten Tagen viel erreicht: Mit einem packenden 42:40-Sieg nach Verlängerung über die HSG Nordhorn-Lingen haben sie sich den Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals gesichert. Elias Gansau, Spieler des Empor Rostock, betont die Wichtigkeit, den kommenden Gegner nicht zu unterschätzen. „Wir müssen an die besten Phasen der Partie gegen Nordhorn anknüpfen. Der Tabellenletzte versteht durchaus etwas vom Umgang mit dem runden Leder“, erklärt Gansau und spielt dabei auf die beachtliche Leistung der Schleswiger an, die kürzlich einen Sieg über den Stralsunder HV verzeichnen konnten.

Pflichtspiel versus Pokal-Euphorie

Für die Rostocker ist das Auswärtsspiel auch eine Generalprobe für das bevorstehende Heimspiel gegen den Zweitliga-Absteiger TuS Vinnhorst, denn am Sonntag, 11. Oktober, steigt das nächste Highlight in der Sporthalle Tschaikowski-Straße. „Den Pokalschwung wollen wir mitnehmen und uns für das Match gegen die Niedersachsen warmlaufen“, so die Einschätzung aus dem Empor-Lager.

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Das Team befindet sich jedoch in einer schwierigen Lage, da sie weiterhin auf mehrere Spieler verzichten müssen. Während Hoffnungen bestehen, dass der zuletzt erkrankte Kapitän Robert Wetzel ins Spiel zurückkehren kann, fehlt der Portugiese Ricardo Magalhaes aufgrund einer Knöchel-Bänderverletzung, die sich als ernst herausgestellt hat: Laut MRT-Diagnose steht er voraussichtlich bis zu vier Wochen nicht zur Verfügung.

Die Herausforderungen sind also groß, und das Empor-Team muss stark zusammenarbeiten, um auch gegen HSG Eider Harde einen Erfolg zu erzielen. Der Druck ist da, aber der Optimismus bleibt hoch: „Wir wissen, was wir können, und müssen jetzt beweisen, dass wir auch die Pflichtaufgaben meistern können“, so die Worte von Gansau. Der Fokus liegt klar darauf, in der Liga weiter Spitzenreiter zu bleiben und die ersten Nackenschläge des Spiels geschickt abzuwehren.

Insgesamt ist die Begegnung zwischen dem HC Empor Rostock und der HSG Eider Harde nicht nur ein Test, sondern ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Titelverteidigung in der Dritten Liga. „Jeder Punkt zählt und wir sind am Zug“, fasst Gansau abschließend zusammen.


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