Neubrandenburg

Einbruchswelle in Mecklenburg: So schützen Sie Ihr Zuhause!

Die Dunkelheit bringt nicht nur Kälte, sondern auch skrupellose Einbrecher! In der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Einbrüche dramatisch, und vor allem Einfamilienhäuser stehen im Visier der Gauner. Kriminalitäts-Expertin Claudia Berndt von der Polizeiinspektion Neubrandenburg warnt: „Die Täter spionieren die Häuser aus oder erfahren durch soziale Medien, dass die Bewohner nicht zu Hause sind.“ Ein alarmierendes Signal für alle, die ihre vier Wände schützen möchten!

Ein drastisches Beispiel: Am 26. September brachen Kriminelle in Bad Kleinen ein und entwendeten Wertsachen im Wert von mehreren Zehntausend Euro – ein gefährlicher Trend! In Neustrelitz hingegen erbeuteten Einbrecher zwischen dem 20. und 22. September Bargeld und Schmuck im Wert von rund 1000 Euro. Die Täter schöpfen auch aus der Angst der Menschen nach einem schockierenden Vorfall, bei dem eine Frau in Broderstorf am 14. Oktober verletzt wurde, als sie die Einbrecher überraschte.

Verhaltensweisen der Einbrecher unter der Lupe

Eingebrochene soziale Einrichtungen zeigen ein weiteres erschreckendes Bild! In Neubrandenburg wurde ein ASB-Haus verwüstet, wobei die Einbrecher durch ein aufgehebeltes Fenster eindrangen und einen Schaden von etwa 2000 Euro verursachten. Auch die Diakonie Neubrandenburg blieb nicht verschont: Diebe drangen ein, stahlen mehrere Hundert Euro und beschädigten sogar einen Zaun!

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Trotz der alarmierenden Zahlen kann die Polizei nur in einem Bruchteil der Fälle die Täter fassen. 2023 wurden in Rostock 120 Wohnungseinbrüche registriert, aber nur 21 davon aufgeklärt. In schweren Fällen wie in Schwerin flüchteten die Täter sogar ohne Beute, was die Frustration für die Ermittler und die Bürger nur verstärkt. Der Aufklärungsdruck wächst – die Polizei ermutigt Bewohner, präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Sicherheitstipps sind jetzt wichtiger denn je! Eine Alarmanlage, strategisch platzierte Beleuchtung und das Nutzen von Zeituhren für Licht können Einbrecher abschrecken! Zudem sollten Informationen über Abwesenheiten in sozialen Medien besser geheim gehalten werden. Sicherheit ist ein Gebot der Stunde, während die Dunkelheit näher rückt!

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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