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Bundesförderpreis: THW und WEMAG kämpfen für die Stromversorgungssicherheit!

Ein bemerkenswertes Projekt aus Westmecklenburg hat es in die engere Auswahl für den renommierten Bundesförderpreis „Helfende Hand“ geschafft. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen dem Technischen Hilfswerk (THW) und dem regionalen Energieversorger WEMAG, das vor mittlerweile zehn Jahren ins Leben gerufen wurde. Ziel des Projekts „Gemeinsam für Versorgungssicherheit“ ist es, THW-Kräfte in der Krisenbewältigung zu schulen, insbesondere wenn es um die Sicherstellung der Stromversorgung nach Naturkatastrophen geht.

Im Fokus stehen die Schulung der Einsatzkräfte bei schwerwiegenden Störungen im Stromnetz, insbesondere während extremer Wettereignisse. Wenn beispielsweise bei einem heftigen Sturm Stromleitungen oder Trafostationen beschädigt werden, sind geschulte Einsatzkräfte entscheidend, um schnell wieder für Versorgungssicherheit zu sorgen. Durch die praktische Ausbildung lernen die THW-Mitarbeiter, wie sie in Krisensituationen effizient und sicher handeln können, um die Stromversorgung schnellstmöglich wiederherzustellen.

Nomierung und Preisverleihung

Das Projekt wurde im Rahmen des Preises „Helfende Hand“ aus über 600 eingereichten Bewerbungen von einer Fachjury ausgewählt. Es gehört zu den 15 besten Projekten in ganz Deutschland und stellt damit einen herausragenden Beitrag zur Verbesserung der Notfallvorsorge dar. Die feierliche Preisverleihung wird Anfang Dezember in der Hauptstadt Berlin stattfinden, wo die besten Initiativen ausgezeichnet werden.

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Diese Ehrung ist nicht nur eine Würdigung der harten Arbeit und des Engagements der Beteiligten, sondern zeigt auch die Wichtigkeit von Projekten, die Menschen in Krisensituationen unterstützen. Die Nominierung ist ein Zeichen für die effektive Zusammenarbeit zwischen Kommunen und entsprechendem Fachpersonal, die dazu beiträgt, die Widerstandsfähigkeit der Stromversorgung in Deutschland zu erhöhen.

Das THW und WEMAG haben durch dieses Projekt einen wichtigen Schritt zur Absicherung der Infrastruktur nach Naturkatastrophen unternommen. Diese Entwicklungen sind besonders wichtig in Anbetracht der Klimaänderungen, die zu häufigeren Extremwettereignissen führen können. Daher wird die Integration von Fachwissen und praktischem Training in solche Projekte für die Zukunft von entscheidender Bedeutung sein.

Für eine tiefere Einsicht in die Materie und weitere Informationen über das Projekt, sind Details in einem umfassenden Bericht bei www.ndr.de nachzulesen.

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