Mecklenburg-Vorpommern

Grenzkontrollen: 1.000 Rückweisungen und 1.700 unerlaubte Einreisen!

Schockierende Bilanz nach einem Monat Grenzkontrollen an den deutschen Westgrenzen! Rund 1.000 Menschen wurden bereits zurückgewiesen! Diese drastischen Maßnahmen, die seit dem 16. September in Kraft sind, sollen dem Anstieg unerlaubter Einreisen und dem Schutz vor islamistischem Terror und grenzüberschreitender Kriminalität entgegenwirken. Gleichzeitig wurden in diesem Zeitraum etwa 1.700 unerlaubte Einreisen festgestellt und rund 30 Schleuser geschnappt, wie das Bundesinnenministerium bestätigt. Woher kommt die Dringlichkeit?

Grenzkontrollen, die im Schengen-Raum normalerweise nicht vorgesehen sind, werden seit Mitte September an den Grenzen zu Frankreich, Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg ausgeübt. Der Druck auf die Sicherheitsbehörden wächst! Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) macht klar, dass die Anordnung nicht nur aus der Luft gegriffen ist – der Schutz der Bürger und die Bekämpfung illegaler Immigration stehen ganz oben auf der Agenda. In den letzten Jahren wurden solche Kontrollen bereits an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz eingeführt, wobei die Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze schon seit Herbst 2015 bestehen.

Aktion an Grenzen bleibt angespannt

Im Vergleich zu den Kontrollen im Süden und Osten der Bundesrepublik sind die Zahlen alarmierend! Während dort von Mitte Oktober 2023 bis zum 20. Oktober 2024 rund 33.000 Zurückweisungen und circa 57.000 unerlaubte Einreisen zählten, sind die neuen Kontrollen von entscheidender Bedeutung. Zum Großteil sind die Entdeckungen von Schleusernetzwerken eine direkte Reaktion auf die Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert ist. Die Bundespolizei plant, am 1. November eine umfassende Bilanz zur Effektivität dieser Maßnahmen zu ziehen. Die Bürger sind gespannt, wie es weitergeht!

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Quelle/Referenz
welt.de

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