GreifswaldRügen

Rekord! 45.000 Besucher bewundern Friedrich-Gemälde in Greifswald

Im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald ist ein bemerkenswerter Erfolg zu verzeichnen. Die Ausstellung "Sehnsuchtsorte", die sich dem bedeutenden Romantikmaler Caspar David Friedrich widmet, zieht unzählige Interessierte an. In einem Zeitraum von lediglich sieben Wochen haben beeindruckende 45.000 Besucher die Sonderschau besucht, die das berühmte Gemälde "Kreidefelsen auf Rügen" in den Mittelpunkt stellt. Ruth Slenczka, die Direktorin des Museums, zeigte sich überwältigt von der Resonanz und der positiven Atmosphäre, die während der Ausstellung herrschte. Die gesamte Belegschaft war von der hohen Besucherzahl begeistert.

Dieses Jahr ist besonders für die Stadt Greifswald, da man den 250. Geburtstag Friedrichs feiert. In Gedenken an diesen Anlass werden bereits mehrere Sonderausstellungen im Pommerschen Landesmuseum veranstaltet. Im bisherigen Verlauf des Jahres haben bereits 85.000 Gäste das Museum besucht, was die Attraktivität und kulturelle Bedeutung der Ausstellung unterstreicht. Die nächste Sonderschau mit dem Titel "Caspar David Friedrich. Heimatstadt" wird am 16. Oktober eröffnet und zeigt unter anderem die Gemälde „Wiesen bei Greifswald“ aus der Hamburger Kunsthalle und „Greifswalder Hafen“ aus der Nationalgalerie Berlin.

Zusätzliche Ausstellungen und Bedeutung

Die erfolgreiche Ausstellung "Sehnsuchtsorte" ist Teil eines größeren Rahmenprogramms, das auf das Lebenswerk Friedrichs hinweist. Dessen Einfluss auf die Romantik und die Kunstgeschichte ist unbestreitbar, und das Pommersche Landesmuseum nutzt diese Gelegenheit, um sein Engagement für die Kunst und Kultur der Region zu verdeutlichen.

Kurze Werbeeinblendung

Die hohe Besucheranzahl spricht für das große Interesse an der Kunst und der Geschichte der Region. Die Ausstellung bietet nicht nur einen tieferen Einblick in die Werke Friedrichs, sondern auch in die Stimmung und den Zeitgeist der Romantik. Mit einem solch erfreulichen Andrang ist es wahrscheinlich, dass die Stadt und das Museum auch in Zukunft ähnliche Veranstaltungen planen, um den künstlerischen Schatz zu bewahren und weiterzugeben.

Auf diese Weise wird die Tradition der Romantik in Greifswald lebendig gehalten, während gleichzeitig der Zugang zu Kunst und Kultur gefördert wird. Dies könnte die Anziehungskraft der Stadt auf kulturell interessierte Besucher weiter steigern und die Rolle von Greifswald als bedeutenden Ort der Kunst und Kultur festigen.

Für mehr Informationen zu den Kulturneuerungen in Greifswald, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.


Details zur Meldung

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"