Lok Leipzig bleibt ungeschlagen! Im packenden Duell gegen den Greifswalder FC endete das Spiel mit einem 1:1, wodurch die Mannschaft drei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde in der Regionalliga Nordost den Titel des Herbstmeisters sicherte. Diese sensationelle Leistung wurde durch die Unterstützung des Lokalrivalen Chemie Leipzig ermöglicht, die mit ihrem eigenen 1:1 gegen Halle den Weg zum Titel ebneten.
Die erste Halbzeit bot eine Slapstick-Einlage, als Noel Eichinger einen Elfmeter verschoss. Der Leihspieler aus Regensburg rutschte beim Schuss weg und verfehlte das Tor völlig. Zuvor hatte Djamal Ziane, der aufgrund der Verletzung von Stefan Maderer in der Startelf stand, die Chance auf die Führung, doch sein Schuss krachte nur an die Querlatte. Der Gastgeber, der Vize-Meister des Vorjahres, zeigte sich nur bei Standards gefährlich, während Lok Leipzig die besseren Chancen hatte, aber nicht in Führung ging. Sportdirektor Toni Wachsmuth äußerte sich nach dem 0:0 zur Pause optimistisch: „Ein guter Auftritt.“
Drama in der zweiten Halbzeit!
Die zweite Halbzeit brachte Spannung pur! Nach einem abgefälschten Schuss von Abu-Alfa ging Greifswald in der 75. Minute durch Kocer mit 1:0 in Führung. Doch Lok Leipzig ließ sich nicht unterkriegen! Nur vier Minuten später erzielte Eichinger den Ausgleich aus 28 Metern und machte seinen Elfer-Fehler wieder gut. Beide Teams suchten den Sieg, doch die besten Chancen blieben ungenutzt: Benyamina traf den Pfosten und Theo Ogbidi scheiterte am Keeper Jakubov.
Mit diesem Unentschieden bleibt Lok Leipzig ungeschlagen – ein Kunststück, das nur Bayern München in den ersten vier Ligen erreicht hat. Am Freitag steht das nächste Spiel gegen Chemnitz an, allerdings ohne Tobias Dombrowa, der aufgrund seiner fünften gelben Karte aussetzen muss. Die Spannung bleibt hoch!