Die Biopower GmbH, Österreichs größter Anbieter von Biogas, geht mit einem beeindruckenden Projekt in Retz voran: Ab Mitte 2025 entsteht ein modernes Biomasse-Heizwerk, das mit einem Investitionsvolumen von knapp 3 Millionen Euro die regionale Wärmeversorgung sichern soll. Dies meldete die Biopower GmbH in einer aktuellen Pressemitteilung. Die Anlage wird in der Nähe der bestehenden Biogasanlage angesiedelt und hat das Potenzial, bis zu 500 Haushalte sowie öffentliche Einrichtungen nachhaltig mit Wärme zu versorgen.
Das innovative Heizwerk soll zertifiziertes Waldhackgut verwenden, um emissionsarme Wärme zu erzeugen, und gleichzeitig die Betriebseffizienz der Biogasaufbereitungsanlage erhöhen. Bürgermeister Stefan Lang betont, dass dieses Projekt nicht nur ein Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit darstellt, sondern auch die Attraktivität von Retz als Standort für erneuerbare Energien stärkt, wie auf der Website der Stadt Retz berichtet wird. Biopower wird durch die Kombination von Wärmeversorgung und der Einspeisung von Biomethan in das öffentliche Gasnetz die lokale Energieerzeugung revolutionieren.
Verlässliche Zusammenarbeit für nachhaltige Energie
Die koordinierte Zusammenarbeit zwischen der Biopower GmbH und der EVN Wärme GmbH spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg dieses Projekts. Während der Bauphase, die bis ins Jahr 2027 geplant ist, wird weiterhin in die bestehende Biogasaufbereitungsanlage investiert. Laut den Geschäftsführern der Biopower GmbH, Andreas Blochberger und Robert Schweizer, stellt das Heizwerk einen „bedeutenden Meilenstein“ in der regionalen Energieversorgung dar. Somit wird die Abhängigkeit von Energieimporten gesenkt und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen optimiert, was von der EVN ausdrücklich unterstützt wird, wie NOEN berichtet.
Mit dieser Initiative zeigt Retz, dass lokale Energieprojekte nicht nur modern und nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Das neue Biomasse-Heizwerk soll nicht nur die Versorgungssicherheit erhöhen, sondern auch ein starkes Zeichen für die Zukunft der regionalen Energieunabhängigkeit setzen.
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