Die AfD triumphiert in Mecklenburg-Vorpommern und bleibt laut einer aktuellen Umfrage von Infratest dimap die unangefochtene Nummer eins! Mit einem beeindruckenden Wert von 28 Prozent bei der Sonntagsfrage übertrumpft die Partei die Sozialdemokraten (SPD) um satte sechs Punkte. Dies ist ein Anstieg von zwei Punkten im Vergleich zur letzten Umfrage im Mai und zeigt, dass die AfD weiterhin auf der Welle des Erfolgs reitet.
Die SPD, unter der Führung von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, kann sich mit 22 Prozent zwar leicht verbessern (Mai: 21 Prozent), doch im Vergleich zur Landtagswahl 2021 hat sich ihr Ergebnis fast halbiert. Die CDU hingegen muss einen Rückschlag hinnehmen und fällt auf 19 Prozent, was einem Verlust von zwei Punkten seit Mai entspricht. Die Linke, die in der Regierung sitzt, dümpelt bei mageren 5 Prozent, während die Grünen mit nur 4 Prozent keine realistische Chance auf einen Wiedereinzug in den Landtag haben. Auch die FDP bleibt mit noch niedrigeren Werten seit Monaten auf der Strecke.
BSW im Aufwind!
Eine spannende Wendung bringt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ins Spiel, das ohne eigenen Landesverband auf die Genehmigung aus Berlin wartet. Die Umfrage zeigt, dass das BSW mit 14 Prozent einen bemerkenswerten Anstieg von 4 Punkten im Vergleich zur Mai-Umfrage verzeichnen kann. Ein bemerkenswerter 54-Prozent-Anteil der Befragten befürwortet sogar eine Regierungsbeteiligung des BSW in Mecklenburg-Vorpommern!
Die Umfrage wurde zwischen dem 23. und 28. Oktober unter 1.153 wahlberechtigten Personen durchgeführt, wobei sowohl telefonische als auch Online-Befragungen zum Einsatz kamen. Es ist wichtig zu beachten, dass Wahlumfragen immer mit Unsicherheiten behaftet sind, da nachlassende Parteibindungen und kurzfristige Wahlentscheidungen die Genauigkeit der Daten beeinflussen können. Infratest dimap gibt eine Fehlertoleranz von zwei Prozentpunkten bei einem Anteilswert von 10 Prozent und fünf Punkten bei 50 Prozent an. Umfragen spiegeln lediglich die Meinungen zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Garantie für den Wahlausgang.
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