Ein gewaltiger Skandal erschüttert die Bauwelt in Köln! Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen Mitarbeiter des Kölner Baukonzerns Strabag eingeleitet, der den Zuschlag für die Sanierung der Kölner Zoobrücke erhielt. Der Grund? Illegale Preisabsprachen mit einem anderen Bauunternehmen! Ein Informant hat die dunklen Machenschaften ans Licht gebracht, und nun drohen den Beteiligten ernsthafte Konsequenzen.
Das Bundeskartellamt hat bereits ein Zeichen gesetzt und Strabag mit einer Geldbuße von rund 2,8 Millionen Euro belegt. Die Behörde ist überzeugt, dass hier gemauschelt wurde: Strabag und das Unternehmen Kemna Bau aus Pinneberg sollen sich 2017 darauf geeinigt haben, dass Kemna ein überhöhtes Scheinangebot abgibt. So konnte Strabag als das günstigere Unternehmen hervorgehen. Im Gegenzug erhielt Kemna eine Ausgleichszahlung. Während Kemna mit den Behörden kooperierte und das Verfahren eingestellt wurde, bleibt Strabag in der Schusslinie.
Ermittlungen gegen acht Personen
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Gegen insgesamt acht Personen wird wegen wettbewerbswidriger Absprachen und Betrugs ermittelt. Bereits im September 2021 wurden Büros durchsucht, und wichtige Beweismittel sichergestellt. Die Auswertung dieser Daten ist noch im Gange, und die Sprecherin der Staatsanwaltschaft betont, dass die Ermittlungen unabhängig von den Entscheidungen des Bundeskartellamtes stattfinden. Das bedeutet, dass die betroffenen Firmen und ihre Mitarbeiter weiter in der Zange sitzen und um ihre Zukunft bangen müssen.
Die Frage bleibt: Wer war an der mutmaßlichen Absprachen beteiligt? Die Staatsanwaltschaft ist fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ein Drama, das die Bauindustrie in Deutschland aufrüttelt!