Ein dramatischer Fall von Brandstiftung schockiert Krefeld! Der mutmaßliche Brandstifter, ein 38-jähriger Iraner, hätte längst abgeschoben werden sollen, doch er hat es geschafft, in Deutschland zu bleiben. Laut der „Rheinischen Post“ verhinderte er bereits 2008 seine Abschiebung durch aggressives Verhalten und Weigerung, mit den Behörden zu kooperieren.
Im Jahr 2007 wurde der Mann in Abschiebehaft genommen, um im Januar 2008 der iranischen Botschaft vorgeführt zu werden. Doch seine Weigerung, Persisch zu sprechen und mit den Behörden zusammenzuarbeiten, führte zur Stornierung des Termins. Ministerin Josefine Paul erklärte im Integrationsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtages, dass die „ins Auge springende Erfolglosigkeit“ und sein aggressives Auftreten dazu führten, dass er aus der Abschiebehaft entlassen wurde und schließlich in Krefeld untergebracht wurde.
Ein gefährlicher Wiederholungstäter
Der Skandal wird noch größer, wenn man bedenkt, dass der Mann bereits 2002 zum ersten Mal auffällig wurde, als er zusammen mit seinem Zwillingsbruder als vermeintlich unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland einreiste. Beide verwickelten sich in Widersprüche bei den Befragungen wegen ihres unerlaubten Aufenthalts. Jetzt wird ihm vorgeworfen, in Krefeld mehrere Brände gelegt und Benzin im Foyer eines Kinos verteilt zu haben. Die Polizei stoppte ihn, wobei er durch Schüsse verletzt wurde.
Dieser Vorfall wirft Fragen auf: Wie konnte jemand, der so viele Probleme mit den Behörden hatte, so lange in Deutschland bleiben? Die Reaktionen auf diese erschreckenden Ereignisse werden mit Sicherheit nicht lange auf sich warten lassen.
Details zur Meldung