
Bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim drang die österreichische Langläuferin Teresa Stadlober bis kurz vor dem Ziel auf Medaillenkurs, musste sich jedoch am Ende mit einem enttäuschenden vierten Platz begnügen. Während des 10-km-Klassik-Wettbewerbs war Stadlober auf der Jagd nach Bronze, doch die schwierigen Bedingungen und ein schwindender Kraftreserven führten dazu, dass sie die entscheidenden Sekunden verlor und im Ziel in Tränen ausbrach. Wie oe24.at berichtete, lag sie zunächst noch auf Platz 3, bevor sie auf Rang 4 zurückfiel und damit die Medaille verpasste.
Von den schwedischen Athletinnen war Frida Karlsson die große Dominatorin, nachdem sie im Weltcup in Les Rousses zurückgekehrt war. Sie gewann entschieden den Massenstart über 20 Kilometer in klassischer Technik, wobei sie die schwedische Landsfrau Ebba Andersson hinter sich ließ. Karlsson, die von einer Verletzung zurückkam, zeigte sich in bestechender Form und führte von Anfang an das Tempo an. Ebenfalls stark präsentierte sich Stadlober, die als Dritte das Ziel erreichte. Katharina Hennig und Victoria Carl aus Deutschland belegten Plätze fünf und sieben, während Pia Fink den achten Platz errang, wie xc-ski.de festhielt. Hennig war nach einem schwächeren ersten Wettkampf bei den Wettbewerben in Les Rousses sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis, während Fink positiv überrascht war von ihrer Leistung.
Stadlober zeigte sich nach dem Rennen erfreut über ihren Podestplatz und betonte, sie sei glücklich mit der Topleistung und dem starken Material, das sie verwendet hatte. Während sie mit dem dritten Platz zufrieden sein kann, bleibt die Enttäuschung über die verpasste Medaille bestehen. In einer Saison voller Wettkämpfe und Herausforderungen ist ihr Rückhalt und die Sichtbarkeit auf der internationalen Bühne gesichert.
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