Johanna Mikl-Leitner ruft zum Kauf regionaler Christbäume auf!
Landeshauptfrau Mikl-Leitner ruft zum Kauf regionaler Christbäume auf, die für Qualität und Umweltbewusstsein stehen.

Johanna Mikl-Leitner ruft zum Kauf regionaler Christbäume auf!
Am 3. Dezember 2025 übergaben die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, und der Landwirtschaftsminister, Norbert Totschnig, einen festlichen Christbaum aus der Region. Dieser Akt war Teil eines Aufrufs zum regionalen Kauf von Christbäumen, bei dem die beiden Führungspersönlichkeiten die Bedeutung von Qualität, Verantwortung und traditionellem Brauchtum hervorhoben. Sie betonten, dass der Kauf regionaler Christbäume nicht nur die heimische Landwirtschaft unterstützt, sondern auch zur Erhaltung kultureller Traditionen beiträgt. Über 1,1 Millionen Christbäume aus Niederösterreich werden in diesem Jahr verkauft, viele davon mit der Herkunftsschleife der ARGE NÖ Christbaum und Schmuckreisig-Produzenten, die für kontrollierte Qualität steht. noe.gv.at berichtet, dass Christbäume aus der Region einen signifikanten Umweltvorteil bieten: Sie haben im Schnitt nur einen Transportweg von 40 Kilometern vom Wald bis zum Verkaufsplatz. Dies sichert die Frische der Bäume, die Nadeln halten länger und der Energieverbrauch sowie die Emissionen sind geringer.
Das Herkunftszeichen, eine blau-gelbe Schleife, garantiert den Konsumenten, dass der erworbene Baum aus naturnahen Kulturen in Niederösterreich stammt. Diese Initiative steht unter strengen Kontrollen, um die Herkunft der Bäume sicherzustellen, wie es noe.lko.at beschreibt. Bei Unstimmigkeiten werden die Bäume mittels Laboranalysen überprüft. Für eine authentische Einkaufserfahrung empfiehlt die Christbaumkönigin Ricarda Reithner, die Verbraucher dazu, Informationen über lokale Christbaumhöfe und Verkaufsstände auf der Website www.weihnachtsbaum.at zu suchen. Dort können Interessierte nach Ort oder Postleitzahl gezielt die geeigneten Verkaufsstellen finden.
Regionale Produktion und Qualitätssicherung
Die Herausforderungen für Christbaumanbauer bestehen darin, qualitativ hochwertige und preislich attraktive Bäume anzubieten, damit sie den Ansprüchen der Verbraucher gerecht werden. Während in Deutschland jährlich bis zu 26 Millionen Nordmannstannen verkauft werden, stammen etwa 60 Prozent aus deutschen Anbauern. Informationen über die Christbaumproduktion sind umfangreich und werden unter anderem von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft bereitgestellt. Diese Beiträge sind auf waldwissen.net veröffentlicht und bieten wertvolle Einblicke in die Anforderungen und Möglichkeiten im Bereich der Weihnachtsbaumproduktion.
Insgesamt wird durch den Kauf regionaler Christbäume nicht nur die heimische Wirtschaft gefördert, sondern auch ein klarer Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Der Trend zur Regionalität bei Christbaumkäufen lässt sich sowohl durch die Qualität der Produkte als auch durch das positive Gefühl, lokale Betriebe zu unterstützen, nachvollziehen. Die anstehende Weihnachtszeit ermutigt somit die Konsumenten, bewusster zu kaufen und Traditionen nachhaltig zu leben.