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Holweide plant Kultur-Treff im Café Klatschmohn für alle Generationen!

In Holweide wird derzeit intensiv an der Zukunft des Café Klatschmohn gearbeitet. Die Bürgerinnen und Bürger haben klare Vorstellungen davon, wie der Raum künftig genutzt werden soll: Sie wünschen sich ein kulturelles Angebot, das Menschen verschiedener Generationen zusammenbringt. Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Köln, die den Raum seit einiger Zeit nutzt, hat nun einen Prozess in Gang gesetzt, um herauszufinden, welche Aktivitäten die Menschen in der Nachbarschaft bevorzugen. Dies wurde im Rahmen einer Ideenwerkstatt angestoßen.

Der Raum des Café Klatschmohn wird jeden Dienstag von der Awo genutzt, vorher fand dort ein Spielenachmittag statt. Nach dem Ausstieg der ehrenamtlichen Organisatorin hat sich der Verein entschlossen, neue Veranstaltungsreihen abzuhalten, in denen kulturelle Events und Workshops angeboten werden. Dies schließt auch ein gemeinsames Frühstück ein, das die Teilnehmenden zusammenbringt und den Austausch fördert.

Bedürfnisse und Wünsche der Bürger

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Die Beteiligten der Ideenwerkstatt haben ihre Vorstellungen dahingehend geäußert, dass sie sich ein tägliches Programm und erweiterte Öffnungszeiten für das Café wünschen. Momentan ist das Angebot allerdings limitiert; der Raum steht nur dienstags von 10 bis 15 Uhr offen, während montags das Seniorennetzwerk Holweide dort aktiv ist. Probleme bei der Umsetzung dieser Wünsche ergeben sich aus der Entscheidung des Raumbesitzers, welcher keine dauerhafte Vermietung anstrebt.

Kulturelle Veranstaltungen und neue Ideen

Während der Ideenwerkstatt wurden zahlreiche Vorschläge in die Diskussion eingebracht. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Lesungen, Konzerte, kostenlose Kurse, Ausflüge sowie Vorträge und Ausstellungen erwünscht sind. Ein Anwohner hat sogar die Idee geäußert, den Raum als Proberaum für Musikunterricht zu nutzen, und sucht dafür nach Musikern aus der Nachbarschaft, die Interesse daran hätten.

Die Bedeutung dieser Bemühungen um das Café Klatschmohn geht über bloße Veranstaltungen hinaus. Es handelt sich um einen Versuch, den Raum zu einem echten Treffpunkt für die Gemeinschaft zu machen, einen Ort, an dem Menschen zusammenkommen, sich austauschen und kulturelle Erlebnisse teilen. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um die Ideen in die Tat umzusetzen.

Für interessierte Bürger sind die nächsten Veranstaltungen bereits bis Weihnachten geplant, und das Engagement von Anwohnern könnte der Schlüssel zur Realisierung einer lebendigen, kulturfördernden Nutzung sein. Weitere Informationen zur Thematik finden sich in einem umfassenden Bericht auf www.ksta.de.

Quelle/Referenz
ksta.de

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