Ein großes Jubiläum steht bevor! Das Museum Wiesbaden, ein kulturelles Juwel, feiert 2025 seinen 200. Geburtstag mit einem spektakulären Programm voller kostenfreier Veranstaltungen. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, und die ersten Höhepunkte sind bereits angekündigt. Die Erweiterung der Dauerausstellung „Ästhetik der Natur“ und eine Doppelausstellung, die sich der faszinierenden Welt der Bienen widmet, eröffnen das Jubiläumsjahr. „Die Geburtstagstorte ist angerichtet“, verkündet Museumsdirektor Andreas Henning voller Vorfreude.
Der Grundstein für das Museum wurde bereits 1814 gelegt, als der große Dichter Johann Wolfgang von Goethe seine Vision eines solchen Hauses äußerte. Seine Idee fand schnell Anklang, und am 1. April 1825 öffnete das Museum erstmals seine Türen. Heute ist es ein Zweispartenhaus, das Kunst und Natur vereint und auf die Unterstützung der Bürger:innen angewiesen war, um sich zu entwickeln. Im Jubiläumsjahr wird es nicht nur um Rückblicke gehen, sondern auch um einen Ausblick auf die Zukunft der Institution.
Besondere Ausstellungen und Veranstaltungen
Das Jubiläumsjahr bringt aufregende Ausstellungen mit sich! Ab dem 7. März 2025 werden zwei große Sonderausstellungen präsentiert: „Honiggelb – Die Biene in der Kunst“ und „Honiggelb – Die Biene in Natur und Kulturgeschichte“. Diese Ausstellungen zeigen die bedeutende Rolle der Biene in der Kunst und ihre lange Geschichte der Zusammenarbeit mit dem Menschen. Zudem wird die Dauerausstellung um einen neuen Themenraum erweitert, der den ständigen Wandel der Natur thematisiert.
Die Veranstaltungen sind ein Dankeschön an die Bürger:innen, die das Museum über die Jahre unterstützt haben. Kooperationen mit verschiedenen Institutionen, darunter das Staatstheater und die Fasanerie, sind geplant. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der beeindruckenden Schmetterlingssammlung des Museums, die Schätze von der Naturforscherin Maria Sibylla Merian enthält. „Wir wollen das Haus von Maria Sibylla Merian werden“, erklärt Henning und setzt damit ein Zeichen für die Bedeutung der Frau in der Wissenschaft.