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ESG Gensungen/Felsberg nach erster Niederlage: Hoffnung auf Rückkehr der Stars!

Die Handballmannschaft der ESG Gensungen/Felsberg sieht sich nach ihrer ersten Saisonniederlage im Regionalliga-Wettbewerb mit bitteren Konsequenzen konfrontiert. Die Erwartungshaltung war hoch: Als einer der Mitfavoriten für den Titel wollte das Team ohne Punktverluste in die entscheidenden Spiele gehen. Doch nach einer knappen 31:32-Niederlage gegen den TuS Holzheim am vergangenen Wochenende sieht dieser Plan anders aus. Die kommende Partie gegen die HSG Groß-Bieberau/Modau am 26. Oktober in Gensungen sowie das Aufeinandertreffen mit der TSG Münster am 2. November in Münster stehen nun unter einem ungünstigen Stern.

Trainer Fynn Welch gesteht, dass die Niederlage emotional schmerzt, zumal sie von einem erheblichen Personalausfall begleitet wird. In der letzten Trainingseinheit war der Kader auf ein Minimum geschrumpft, da gleich sechs Spieler verletzt sind und zwei weitere ebenfalls angeschlagen. „Diesen Ausfall kann keine Mannschaft der Liga verkraften“, so Welch, der dennoch die Fehler, die zur Niederlage in Holzheim führten, nicht vernachlässigen möchte. Insbesondere die schwache Torwartleistung und die brüchige Abwehr scheinen deutlich aus der gemeinsamen Erfahrung heraus, dass die Mannschaft so nie zusammen gespielt hat.

Herausforderungen im Team

Die Probleme mit dem Kader sind nicht neu, haben sich jedoch in der letzten Partie zugespitzt. In den vorhergehenden Spielen gegen Offenbach-Bürgel und Petersberg gelang es der Mannschaft, die personellen Lücken durch kluges Zusammenspiel und die Improvisationskunst des Trainerduos Welch/Eidam zu kompensieren. Welch ist optimistisch und betont: „Der Kader ist leistungsmäßig zusammengerückt“. Talente wie Luca Pickenhahn, Felix Kindl und Edin Fitozovic haben in dieser Saison Fortschritte gemacht, allerdings fordert Welch von ihnen, konstant zu trainieren und ihr Bestes zu geben.

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Trotz der Herausforderungen gibt es Grund zur Hoffnung, dass einige Schlüsselspieler zurückkehren können. Besonders wichtig sind die Rückkehrer wie der Kreisläufer Hannes Iffert, der aufgrund einer Hüftentzündung ausfällt, und Rückraumspieler Jannis Kothe, der mit einer Schulterverletzung kämpft. Bei Jona Gruber, der sich eine Oberschenkelverletzung zugezogen hat, sind zurzeit keine Prognosen möglich. Auch Vince Schmidt und Heinrich Wachs, die bereits eingesetzt wurden, könnten ihre Verletzungen bis zu den nächsten Spielen auskuriert haben.

Der Druck auf das Team ist hoch, da die erste Niederlage nicht den Auftakt für den Rückgang der Aufstiegshoffnungen bedeuten soll. Die kommenden Spiele sind entscheidend und könnten den Verlauf der Saison maßgeblich beeinflussen. Schließlich gilt es, die moralische Stärke und den Teamgeist zu bewahren, um die Herausforderung der nächsten Spiele meistern zu können. Der Verein hofft, dass die Rückkehr der verletzten Spieler der Mannschaft neuen Schwung verleiht.

Für weitere Informationen und Details zur aktuellen Lage der ESG Gensungen/Felsberg, siehe den Bericht auf www.hna.de.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Gensungen, Deutschland
Quelle
hna.de

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