Kickers Offenbach zeigt sich zu Hause als unbesiegbare Macht, während die Auswärtsform ernüchternd ist! In dieser Saison blieb das Team in sieben Pflichtspielen im Stadion am Bieberer Berg ungeschlagen und feierte sogar bemerkenswerte Siege, darunter ein 2:1 gegen den höherklassigen 1. FC Magdeburg in der DFB-Pokalrunde. Aber was ist mit den Auftritten fernab der heimischen Festung los? Ein eher harmloses Punktesammeln aus nur neun Zählern aus sieben Auswärtsspielen mit zwei Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen lässt aufhorchen!
Der Geschäftsführer Christian Hock erkennt die alarmierenden Trends in den letzten drei Auswärtsspielen: Herbe Niederlagen und das Fehlen der sonst so gefürchteten Dominanz! Trotz eines starken Starts mit ungeschlagenen ersten vier Auswärtsspielen zeigt sich das Team zuletzt in einem Tief. „Das gibt einem zu denken“, gibt Hock zu. Was hemmt die Kickers, wenn sie in der Fremde spielen? Ist es die fehlende Resilienz, die auf den holprigen Plätzen der Gegner, zum Teil absichtlich in schlechtem Zustand, getestet wird? Oder sind es die strittigen Schiedsrichterentscheidungen, die das Spielgeschehen beeinflussen?
Heimspiele stehen bevor!
Dennoch will Hock die Schwierigkeiten nicht als Ausrede gelten lassen. „Wir müssen uns an die eigene Nase fassen“, sagt der Geschäftsführer, der nicht die oft benannten Störfaktoren wie den Platz oder das Zeitspiel der Gegner verantwortlich macht. Stattdessen wird über die eigene Leistung reflektiert: „Wir waren nicht präsent und hatten eine hohe Fehlerquote“. Die gute Nachricht für die Fans: Die Kickers stehen vor zwei Heimspielen in Folge! Am Freitag geht es gegen den FC Gießen und am Dienstag im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Karlsruher SC. Jetzt ist die Zeit, das dominante Heimspiel-Gesicht zu zeigen, das der Mannschaft die Herzen der Fans eroberte!
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