Ein mächtiger Lkw steckt fest! In der engen Ortsmitte von Cölbe-Bürgeln, nahe Marburg, sorgte ein missratener Navigationsbefehl dafür, dass ein 16-Tonnen-Lkw zwischen Häusern festgefahren ist. Die Bilder von diesem kuriosen Vorfall gehen durch die Medien und der ADAC nutzt die Gelegenheit, um eindringlich zu warnen: Verlasst euch nicht blind auf eure Navigationsgeräte!
Die Warnung des ADAC ist eindeutig. „Auch ein Navi kann sich mal irren“, betont der Automobil-Club in Frankfurt. Autofahrer sollten deshalb ihre Karteninformationen regelmäßig aktualisieren und ihre Routen im Voraus eingeben und prüfen. Während der Fahrt ist es wichtig, die Verkehrsschilder zu beachten, die auf Sackgassen oder gesperrte Durchfahrten hinweisen. Es gibt sogar spezielle Navigationsgeräte für Lkw-Fahrer, die die Maßen und das Gewicht des Fahrzeugs berücksichtigen – ein absolutes Muss, um solche Missgeschicke zu vermeiden!
Ein fatales Navigationsmissverständnis
Der unglückliche Fahrer des Lkw, dessen Gerät ihn direkt in die enge Ortsmitte lotste, beschädigte sogar ein Gebäude während seines misslungenen Manövers. In dieser Zone dürfen nur Fahrzeuge mit einem maximalen Gewicht von 7,5 Tonnen fahren – und das auch nur, wenn sie eine Lieferung befördern. Momentan häufen sich die Fälle, in denen Fahrer in teure Probleme geraten, weil sie sich auf die Fahrsysteme verlassen, die nicht für alle Straßenverhältnisse geeignet sind. Der ADAC berichtete von einem Fahrer, der vor zwei Jahren bei der Suche nach seinem Hotel auf einer Freilichtbühne landete.
Diese Panne in Cölbe ist nicht nur eine lokale Kuriosität, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf ein weit umfassenderes Problem: die Zuverlässigkeit von Navigationssystemen. Die Botschaft ist klar: Augen auf und selbst denken, bevor man in die nächste Straße einbiegt!