In Hessen wird heute das Schicksal von fünf Städten neu entschieden! In Lindenfels, Otzberg, Wöllstadt, Rauschenberg und Waldeck sind die Bürger aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben und damit die neuen Rathauschefs zu wählen. Die Spannung ist greifbar, denn jede Wahlsituation bringt ihre eigene Dynamik mit – von Stichwahlen bis hin zu Einzelkandidaten, die sich gegen die etablierten Kräfte durchsetzen wollen. Die ersten Ergebnisse werden direkt nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr erwartet.
Der größte Umbruch steht in Lindenfels bevor! Hier gibt es einen Wettkampf zwischen drei Kandidaten: Ricco Pascal Schrot von der CDU und die unabhängigen Bewerber Maximilian Klöss sowie Norbert Taufertshöfer. Der amtierende Bürgermeister Michael Helbig zieht sich nach mehr als einem Jahrzehnt aus der Politik zurück. In Otzberg hingegen scheint die Wahl bereits entschieden zu sein. Amtsinhaber Matthias Weber tritt allein an und könnte auch weiterhin an der Spitze stehen, nachdem er in der Vergangenheit mit überwältigenden 65,4 Prozent gewählt wurde.
Wöllstadt: Der Clown greift nach dem Thron!
In Wöllstadt kündigt der parteilose Bürgermeister Adrian Roskoni seinen Rückzug an und macht Platz für neue Gesichter. Im Rennen ist der Satiriker Sascha Baade, vertreten durch Die Partei, der betont, dass er ernsthafte Politik mit ernsthaften Zielen betreiben will – trotz seiner ungewöhnlichen Parteizugehörigkeit! Die Konkurrenz kommt von Markus Schütz von der Freien Wählergemeinschaft, der bewährte Strukturen stärken und den Fokus auf Senioren und Familien legen will.
Stichwahl in Rauschenberg
In der Stadt Rauschenberg wird die Wahl spannend! Hier kommt es zu einer Stichwahl zwischen der SPD-Kandidatin Alexandra Klusmann, die im ersten Wahlgang bereits 45,1 Prozent der Stimmen erreichte, und dem unabhängigen Norman Merkel-Herwig mit 28,7 Prozent. Die CDU, vertreten durch Peter Hartmann, schied aus und hinterlässt ein offenes Rennen um den Bürgermeisterstuhl.
In Waldeck kämpfen hingegen 5.700 wahlberechtigte Bürger um den Erhalt des aktuellen Bürgermeisters Jürgen Vollbracht, während Nicolas Havel, unterstützt von mehreren Parteien, für frischen Wind sorgen möchte. Der Wahltag verspricht ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das die politischen Landschaften in Hessen nachhaltig verändern könnte!