Das Kasseler Bergparkleuchten 2024 ist nun beendet und hat erneut zahlreiche Besucher in die Stadt gelockt, trotz einiger turbulenter Umstände. Während die Stadt Kassel insgesamt zufrieden mit der Resonanz ist, zeigt sich, dass einige Kritikpunkte erneut aufgetreten sind, besonders im Zusammenhang mit der Verkehrssituation und der Kommunikation zu bestimmten Aspekten des Events.
Die Veranstaltung fand über vier Tage statt und konnte knapp 45.000 Tickets verkaufen, was mehr als 11.000 Besuchern pro Tag entspricht. Im letzten Jahr, als der Eintritt noch kostenlos war, zählte man etwa 80.000 Besucher, verteilt auf fünf Tage. Diese Veränderung in der Teilnehmerzahl spiegelt nicht nur die Ticketpreise wider, sondern auch die Art und Weise, wie das Event diesmal organisiert wurde.
Verkehrsprobleme und Lösungen
In der Vergangenheit hatten Besucher oftmals über Verkehrschaos rund um den Bergpark geklagt, doch in diesem Jahr war die Kritik etwas milder. Laut der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft (KVG) wurden zusätzliche Verkehrsangebote in Zusammenarbeit mit der Stadt eingeführt, um die Anreise für die Gäste zu erleichtern. Dennoch gab es in einigen Bereichen nach wie vor Herausforderungen. Es gibt Überlegungen, das Verkehrskonzept für künftige Veranstaltungen zu optimieren, einschließlich besserer Regelungen für den motorisierten Individualverkehr.
Norbert Wett, der Tourismusdezernent der Stadt, äußerte sich überaus positiv über die Veranstaltung: „Die breite Resonanz und die schöne Inszenierung haben unser Publikum begeistert.“ Seine Einschätzung zur Verkehrsanbindung war ebenfalls optimistisch, wobei er auf die verbesserten Maßnahmen der KVG hinwies. Für die nächste Ausgabe des Bergparkleuchtens planten die Verantwortlichen, diese zeitlich näher an den Sommerferien anzusetzen, um dem wetterbedingten Risiko entgegenzuwirken.
Besucherfeedback und Tierschutz
Die Grünen-Politikerin kritisierte jedoch die mangelnde Kommunikation im Vorfeld und stellte fest, dass viele Besucher, die mit dem Bergpark vertraut waren, von den Eintrittspreisen überrascht waren. Auf die Verkehrsproblematik konnte sie jedoch keine neuen Rückmeldungen erhalten, was zeigt, dass der Großteil der Besucher mit den Änderungen offenbar zufrieden war.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Bergparkleuchten 2024 trotz einiger Schwierigkeiten nicht nur ein ästhetisches Erlebnis bot, sondern auch eine Gelegenheit für die Stadt Kassel war, ihre Tourismusstrategie zu verfeinern. Der Erfolg der Veranstaltung könnte zukünftige Entwicklungen des Events weiter fördern. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.hna.de.
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