KasselKriminalität und Justiz

Großer Wohnhausbrand in Walburg: Ehemaliges Bahnhofsgebäude in Flammen!

Ein verheerender Wohnhausbrand in Hess. Lichtenau, Stadtteil Walburg, verwandelte das ehemalige Bahnhofsgebäude heute Morgen in Schutt und Asche, während Feuerwehr und THW im Einsatz waren – glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers keine Menschen im Gebäude, doch die Schadenssumme könnte im unteren siebenstelligen Bereich liegen!

In den frühen Morgenstunden kam es in Hessisch Lichtenau, genauer gesagt im Stadtteil Walburg, zu einem verheerenden Wohnhausbrand. Um 03:07 Uhr erhielt die Polizei Kassel einen Anruf von einem besorgten Anwohner, der das Feuer entdeckte. Als die Feuerwehr und die Polizei eintrafen, brannte das ehemalige Bahnhofsgebäude bereits lichterloh, und trotz sofortiger Löschmaßnahmen konnte das Gebäude letztlich nur bis auf die Grundmauern gerettet werden.

Die Einsatzkräfte sahen sich aufgrund der akuten Einsturzgefahr gezwungen, das Gebäude teilweise abzureißen. Es gab in dem dreigeschossigen Gebäude zwei separate Wohneinheiten sowie eine Privatwerkstatt. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers keine Personen im Inneren, sodass es zu keinen Verletzten kam.

Schaden und Ermittlungen

Die ersten Schätzungen zur Höhe des Schadens bewegen sich im unteren siebenstelligen Bereich. Eine genauere Einschätzung wird erst nach den umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei in Eschwege möglich sein. Derzeit gibt es noch keine Informationen zur Brandursache, und die Ermittlungen laufen intensiv.

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Die Feuerwehr wurde von verschiedenen Einheiten unterstützt, darunter die Freiwilligen Feuerwehren aus Hessisch Lichtenau, Walburg, Fürstenhagen, Velmeden, Hopfelde und Reichenbach sowie das Technische Hilfswerk aus Eschwege. Polizeihauptkommissar Jörg Schott, der als Polizeiführer vom Dienst agierte, bestätigte die dramatische Situation und die schnelle Reaktion der örtlichen Einsatzkräfte.

Die Brandbekämpfung wurde durch die schwere Struktur des alten Gebäudes erschwert, und die Feuerwehrleute mussten besondere Vorsicht walten lassen, um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen. Der Vorfall hat in der Region für Aufsehen gesorgt, und die Ermittler der Kriminalpolizei sind jetzt gefordert, um die Hintergründe des Brands zu klären.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen in diesem Fall werden von den zuständigen Behörden erwartet, und die Anwohner wurden aufgerufen, sich gegebenenfalls zur Brandursache und ihrer Wahrnehmung während des Vorfalls zu äußern.


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