Fuldabrück, ein idyllisches Fleckchen im Kreis Kassel, hat beim großen HNA-Heimatcheck ordentlich abgeschnitten! Mit einer soliden Note von 6,68 sichert sich die Gemeinde den 11. Platz unter 36 bewerteten Orten. Die Umfrage zeigt: Die Bürger sind im Großen und Ganzen zufrieden mit ihrem Wohnumfeld, doch es gibt auch Schattenseiten, die nicht ignoriert werden können.
Bürgermeister Andreas Damm ist stolz auf die hohe Lebensqualität, die Fuldabrück bietet. „Wir haben eine tolle Vereinskultur in allen Ortsteilen“, schwärmt er. Besonders in den Kategorien Sauberkeit, Sport und Lebensqualität hat die Gemeinde gepunktet. Auch in der Digitalisierung und beim Klima steht Fuldabrück glänzend da – Platz 4! Dank eines Klimaschutzmanagers und einem weitreichenden Glasfasernetz in zwei Ortsteilen könnte bald auch Bergshausen von schnellem Internet profitieren. Die Bürger genießen die Vorzüge des dörflichen Lebens in unmittelbarer Nähe zur Großstadt.
Verkehrsproblematik und kulturelle Defizite
Doch nicht alles ist rosig! Die Fuldabrücker sind unzufrieden mit dem Verkehr – die schlechteste Bewertung in der Umfrage. Die Straßen werden als Umgehungsstraßen für die Autobahnen genutzt, was zu Stau und Gedränge führt. Bürgermeister Damm sieht hier Handlungsbedarf, kann aber momentan keine Lösungen anbieten. Auch die Gesundheitsversorgung und das gastronomische Angebot schneiden unterdurchschnittlich ab. „Wir haben Hausarztpraxen in den Ortsteilen, aber mehr wäre wünschenswert“, gibt Damm zu. Die kulturelle Szene bleibt mit dem 32. Platz weit hinter den Erwartungen zurück – ein Bereich, der dringend mehr Aufmerksamkeit benötigt.
Fuldabrück zeigt sich als ein Ort mit vielen Vorzügen, aber auch mit Herausforderungen, die angepackt werden müssen. Die Bürger sind aufgerufen, aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinde mitzuwirken, um das Leben in Fuldabrück noch lebenswerter zu machen!
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