In Fulda sorgte eine entdeckte Weltkriegsbombe für Aufregung und die Evakuierung von rund 1.500 Anwohnern! Der Schreck begann am Mittwochnachmittag, als die explosive Zeitbombe bei Bauarbeiten ans Licht kam. Sofort wurde der Bereich um den Gallasiniring abgesperrt, und die Anwohner wurden aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Die Evakuierung zog sich bis zum frühen Donnerstagmittag hin, als das Gebiet im Umkreis von etwa 300 Metern vollständig geräumt war.
Die Feuerwehr und der Kampfmittelräumdienst waren schnell vor Ort, um die Situation zu bewerten. Trotz ihrer Bemühungen konnte die Bombe nicht vor Ort entschärft werden. Stattdessen wurde sie an einen sicheren Ort transportiert, wo sie noch am selben Abend kontrolliert gesprengt werden sollte. Um 17 Uhr wurde schließlich die Evakuierung für die Anwohner aufgehoben, und sie konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Schule und Kitas betroffen
Die Evakuierung hatte auch Auswirkungen auf das öffentliche Leben: Die Cuno-Raabe-Schule blieb geschlossen, und zwei Kindertagesstätten konnten nicht öffnen. Um den betroffenen Familien zu helfen, richtete die Stadt Fulda eine Notbetreuung ein. Die dramatischen Ereignisse rund um den Bombenfund haben die Anwohner in Atem gehalten, während die Behörden alles taten, um die Situation zu entschärfen.