In Nord- und Mittelhessen tobt der Vandalismus! Vom 24. bis 28. Oktober ereigneten sich alarmierende Fälle von Graffiti-Attacken auf Bahnwaggons und Triebfahrzeuge der Deutschen Bahn AG sowie anderer Unternehmen. Unbekannte Täter verwandelten verschiedene Bahnhöfe in ein Farbkeller-Abschaum, hinterliessen auf über 70 Quadratmetern ein beispielloses Chaos und verursachten dabei einen Gesamtschaden von rund 18.000 Euro!
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen und richtet einen Aufruf an alle, die möglicherweise etwas beobachtet haben. Besonders krass: Am Bahnhof Fulda wurde der größte Schaden angerichtet – dort wurden Reisezugwagen auf einer Fläche von 70 Quadratmetern verunstaltet, was das Kontingent für ein aufwändiges Reinigungsbudget sprengt. Kostenpunkt: ca. 8.400 Euro! Aber auch die Bahnhöfe in Bebra, Gießen und Wolfhagen blieben nicht unberührt. Überall sprühten die Geister ungebremst ihre Botschaften.
Die erschreckende Liste der Vorfälle
Hier sind die unheimlichen Details der Schandtat:
- Fulda: 70 m² Graffiti, 8.400 Euro Schaden
- Bebra: 3 Waggons, 6.000 Euro Schaden
- Gießen: 25 m² Graffiti, 2.000 Euro Schaden
- Gießen: Triebfahrzeug und Wagen, 900 Euro Schaden
- Wolfhagen: 8 m² Graffiti, 650 Euro Schaden
Die Augenblicke des Vandalismus wurden von aufmerksamen Bahnbeschäftigten entdeckt, die sofort die Ordnungshüter informierten. Doch dies könnte erst der Anfang sein!
Jeder Hinweis zählt!
Die Bundespolizei warnt: Solche grausamen Taten werden nicht ohne Konsequenzen bleiben. Bis zu 30 Jahre nach der Tat können zivilrechtliche Forderungen geltend gemacht werden! Die Ermittler kämpfen um jeden Hinweis und bitten um Unterstützung. Wenn Sie Verdächtiges im Bereich dieser Bahnhöfe beobachtet haben, melden Sie sich sofort unter 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de.