Fulda

Gedenkwache in Fulda: Ein Jahr nach dem Massaker an 1191 Opfern

Am 7. Oktober 2023 jährt sich der grausame Überfall der Hamas auf Israel, und in Fulda gedenken tausende Menschen bei einer Mahnwache den 1191 Opfern, darunter 800 Zivilpersonen, die bei diesem Massaker getötet wurden – ein schockierendes Kapitel, das niemand vergessen sollte!

Fulda – In einer bewegenden Zeremonie am Uniplatz in Fulda wird heute der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel gedacht, der sich vor genau einem Jahr ereignete. Die Mahnwache beginnt mit der Lesung der Namen etwa 400 Opfer, und es ist geplant, dass weitere Namen zu jeder vollen Stunde verlesen werden.

Anja Listmann, die Beauftragte für jüdisches Leben in Fulda, stellte während der Zeremonie fest: „Heute vor einem Jahr wurden bei dem schrecklichen Massaker 1191 Menschen ermordet.“ Zusammen mit Eden Shahar aus Israel eröffnete sie die Veranstaltung mit der ersten Vorlesung der Namen. Um den Gedenken Ausdruck zu verleihen, wurden am Pavillon zahlreiche Blätter angebracht, die Geschichten und Bilder einige der Opfer zeigen.

Rückblick auf die Tragödie

Die grausamen Ereignisse, die am 7. Oktober 2023 ihren Anfang nahmen, begannen mit einem massiven Raketenangriff der Hamas auf Israel, gefolgt von einem gewaltsamen Überkommen der Grenze. In den Folge der Angriffe starben 1191 Menschen, unter ihnen waren 800 Zivilisten. Zugleich wurden mehr als 4834 Personen verwundet und 251 Menschen als Geiseln genommen. Im vergangenen Jahr sind einige der Geiseln verstorben, während 111 von ihnen in Verhandlungen befreit werden konnten. Der rechtliche Status der verbleibenden Geiseln bleibt jedoch ungewiss.

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Um 14 Uhr werden außerdem Bischof Dr. Michael Gerber, Generalvikar Christof Steinert und Stadtpfarrer Stefan Buß an der Mahnwache teilnehmen, um den Opfern die Ehre zu erweisen und deren Schicksal zu würdigen. Die Veranstaltung wird von vielen als eine wichtige Geste des Gedenkens betrachtet.

Die Bedeutung dieser Mahnwache geht über das reine Gedenken hinaus; sie dient auch dazu, die kollektive Erinnerung an die Gewalt und das Leid wachzuhalten, das viele Menschen betroffen hat. Trotz der Trauer ist dies ein Akt der Solidarität und des Erinnerns, der die Betroffenen ehren und den Opfern eine Stimme geben möchte.

Für mehr Informationen sobre die Tragödie und ihre Folgen ist ein ausführlicher Bericht auf www.osthessen-zeitung.de zu finden.

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