In der packenden Doku-Soap „Hartz und herzlich“ gewährt RTLZwei den Zuschauern einen eindringlichen Blick in das Leben von Sozialhilfeempfängern in Deutschland. Diese Woche führt die Reise nach Trier-West, wo die Teilnehmer offenbaren, wie sie mit ihrem knappen Budget von monatlich 670 Euro auskommen. Die 25-jährigen Sascha und sein Ehemann Mike teilen ihre Ausgaben für ihre zwei geliebten Katzen, die ihnen mindestens 70 Euro im Monat kosten. „Ich könnte auch nichts essen, Hauptsache, die Katzen haben was“, gesteht Sascha und zeigt damit, wie wichtig ihm das Wohl seiner Tiere ist.
Die harte Realität der Trierer Protagonisten
Die beiden Männer müssen jeden Cent genau einteilen. Nach Abzug der Fixkosten bleibt nicht viel übrig, und das Geld für Lebensmittel ist oft schnell aufgebraucht. „Wir achten immer auf die Angebote“, erklärt Mike, während er von den kleinen Freuden erzählt, die sie sich gönnen, wenn das Budget es zulässt. Doch auch andere Teilnehmer wie Bernd und Nina kämpfen mit finanziellen Engpässen. Mit nur etwas mehr als 700 Euro im Monat müssen sie beim Kiosk anschreiben lassen, um an Zigaretten zu kommen. „Ich bin froh, dass ich so einen Mann an der Seite hab, wo helfen tut“, sagt Bernd, der zudem mit seiner Alkoholabhängigkeit kämpft.
Emotionale Einblicke in das Leben der Teilnehmer
Die Realität für viele der Protagonisten ist hart. Nadine, eine Mutter, äußert frustriert: „Es ist Scheiße, du kannst den Kindern nichts bieten.“ Ralf, 56, findet Trost darin, dass er nicht hungern muss, während Sush, 36, versucht, mit dem wenigen Geld, das er hat, klarzukommen. „Geld allein macht nicht glücklich“, sagt Raimund, 32, und bringt damit die bittersüße Wahrheit auf den Punkt. Die Zuschauer können jeden Dienstag um 20.15 Uhr bei RTLZwei miterleben, wie die Teilnehmer von „Hartz und herzlich“ ihren Alltag meistern und mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.