Deutschland

Habecks Wärmepumpen-Plan floppt: Nur 200.000 Käufe bis Jahresende!

Der Traum von Energieeffizienz zerplatzt! Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte einst das ehrgeizige Ziel, jährlich 500.000 neue Wärmepumpen in deutschen Haushalten zu installieren. Doch die Realität sieht düster aus. Anstatt der erhofften 500.000 Wärmepumpen werden in diesem Jahr voraussichtlich nur noch ungefähr 200.000 installiert. Eine dramatische Abnahme! Experten sehen die Ursachen in der Krise der Bauwirtschaft und dem Rückgang neuer Bauprojekte – keine neuen Häuser, keine neuen Wärmepumpen.

Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Initiative klimaneutrales Deutschland enthüllt das Misstrauen der Hausbesitzer gegenüber Wärmepumpen: Nur ein Sechstel der Befragten würde diese klimafreundliche Technologie bei geplanten Sanierungen wählen. Der große Favorit unter den Sanierungsmaßnahmen? Die Dachdämmung, gefolgt von energieeffizienten Fenstern und Solaranlagen! Zudem zeigt die Umfrage einen Rückgang in der Bereitschaft zur energetischen Sanierung, mit nur 11,8 Prozent der Befragten, die innerhalb des nächsten Jahres eine Sanierung planen. Dies ist ein starker Rückgang im Vergleich zu 17,9 Prozent vor zwei Jahren.

Kleinere Maßnahmen auf dem Vormarsch

Erstaunlicherweise setzen Hausbesitzer lieber auf kleinere Sanierungsmaßnahmen, wie Fensterdichtungen und Thermostate. Knapp 50 Prozent haben in den letzten fünf Jahren bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz ihres Hauses umgesetzt, und beeindruckende 96,5 Prozent zeigen sich mit den Ergebnissen dieser kleinen Optimierungen zufrieden. Doch die großen Projekte, insbesondere der Einbau von Wärmepumpen, scheinen durch verschiedene Faktoren immer weniger attraktiv zu werden.

Kurze Werbeeinblendung

Die finanzielle Unterstützung von Habeck wurde kürzlich drastisch reduziert, was die Entscheidung für die kostspielige Installation einer Wärmepumpe erschwert. Die Gesamtkosten für den Einbau einer Wärmepumpe belaufen sich laut Experten auf 30.000 bis 45.000 Euro, während viele Hausbesitzer nur ein Budget zwischen 20.000 und 40.000 Euro haben. Trotz hoher staatlicher Förderungen bleibt die Sorge vor den steigenden Preisen am Markt, was die Situation für potenzielle Käufer weiter angespannt macht. Der Druck auf die Verbraucher steigt – ein weiteres Beispiel für die Probleme, die hinter dem großen Energiewende-Ziel von Habeck stecken!

Quelle/Referenz
suedwest24.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"