Inmitten der europäischen Krisenstimmung blüht das französische Kino auf wie nie zuvor! Die aktuellen Kassenhits sind nicht aus Hollywood, sondern aus Frankreich selbst! Über 20 Millionen Kinotickets wurden für die beiden Blockbuster „Un p’tit truc en plus“ („Was ist schon normal?“) und die Neuauflage von „Der Graf von Monte Christo“ verkauft. Auch das Liebes- und Kriminaldrama „L’amour ouf“ („Beating Hearts“) von Gilles Lellouche zieht die Massen an und hat bereits vier Millionen Zuschauer begeistert. Und nicht zu vergessen: „Emilia Pérez“, die Oscar-Hoffnung von Meisterregisseur Jacques Audiard, der mit seinem einzigartigen Mix aus Gangsterthriller, Trans-Drama und Musical die Zuschauer in seinen Bann zieht!
Die Französische Filmwoche in München, die vom 21. bis 27. November im Theatiner Kino stattfindet, bringt diese aufregenden Filme direkt auf die große Leinwand. In Zusammenarbeit mit dem Institut Français werden insgesamt zehn Filme präsentiert, darunter auch der Klassiker „Le dernier Métro“ („Die letzte Metro“) aus dem Jahr 1980. Die Eröffnung erfolgt mit der Tragikomödie „Ma vie, ma gueule“ („Mein Leben, mein Ding“), die die bewegende Geschichte einer Mittfünfzigerin erzählt, die aus ihrer gewohnten Rolle ausbricht. Tragischerweise ist dies der letzte Film von Sophie Fillières, die im Sommer 2023 im Alter von nur 58 Jahren verstarb.
Ein Blick auf die Filme
Besonders bemerkenswert ist die Präsenz älterer Frauen in den Filmen. In der Tragikomödie „Et la fête continue!“ („Das Fest geht weiter“) kämpft eine 60-jährige Krankenschwester (Ariane Ascaride) mit den Herausforderungen von Familie, Gewerkschaftspflichten und der Liebe. Auch der Animationsfilm „Nina et le secret du hérisson“ („Nina und das Geheimnis der Igel“) und die surreale Komödie „Une langue universelle“ („Universal Language“) aus Québec versprechen spannende Unterhaltung. Alle Filme werden in der Originalfassung mit Untertiteln gezeigt, sodass das Publikum in die faszinierende Welt des französischen Kinos eintauchen kann!
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