EU plant striktere Kontrollen für günstige Pakete aus China!

Deutschland - Die EU steht vor einem entscheidenden Schritt: Die Europäische Kommission plant, eine spezielle Gebühr für Paketsendungen von internationalen Online-Händlern aus Drittstaaten, insbesondere China, zu erheben. Dies soll laut einem vertraulichen Entwurf dazu dienen, die Kontrollen auf gefälschte oder unsichere Waren zu verbessern. Durch die wachsende Menge an Importen sehen sich die europäischen Zollbehörden zunehmend überfordert und argumentieren, dass diese Flut die Kontrolle über Sicherheits- und Umweltstandards erheblich erschwert. Verbraucherschutz- und Umweltorganisationen unterstützen diese Initiative, um die Qualität und Sicherheit der Importwaren zu garantieren, wie kosmo.at berichtete.

US- und EU-Entwicklungen über Paketzustellungen

Zusätzlich zu den europäischen Bemühungen haben die USA kürzlich ihre Handelspraktiken geändert: Die US-Postbehörde USPS hat beschlossen, keine Warensendungen aus China und Hongkong mehr anzunehmen, was in direktem Zusammenhang mit neuen Zöllen steht, die von der US-Regierung unter Präsident Donald Trump eingeführt wurden. Diese Zölle heben zuvor geltende Privilegien für Sendungen unter 800 Dollar auf. Die EU-Initiative zielt darauf ab, ähnliche Probleme zu vermeiden und die Zollfreigrenze von 150 Euro nicht durch falsche Deklarationen zu umgehen, nachdem Deutschland bereits Maßnahmen gegen Billigimporte verabschiedet hat, wie spiegel.de berichtete.

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Vorfall Gesetzgebung
Ort Deutschland
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