Der krönende Abschluss der Biathlon-Weltmeisterschaft bringt aufregende Wendungen! Elvira Öberg hat sich im letzten Rennen der Frauen, dem Massenstart, mit einem beeindruckenden Sieg die Goldmedaille gesichert. Die Schwedin triumphierte vor der Französin Ocean Michelon und Mareen Kirkeeide aus Norwegen. Für die Tirolerin Lisa Hauser lief es allerdings nicht nach Plan: Mit nur einem fehlerhaften Liegestand, jedoch drei Fehlern in den ersten beiden Schießeinlagen, verpasste sie eine Top-10-Platzierung und landete auf dem enttäuschenden zwölften Platz, 1:09,2 Minuten hinter der Siegerin. Ihre Laufleistung war stark (elfte Laufzeit), doch die Fehler am Schießstand kosteten sie wertvolle Plätze, wie laola1.at berichtete.
Deutschlands Triumph im Verfolgungsrennen
Im Fokus des Geschehens stand auch die Verfolgung der Frauen, in der die Gesamtweltcup-Führende Franziska Preuß aus Deutschland glänzte. Sie sicherte sich in Lenzerheide ihre erste Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft und konnte in der letzten Runde fast 50 Sekunden Vorsprung aufbauen. Mit einer fehlerfreien Schießleistung beendete sie das Rennen 39,1 Sekunden vor der Schwedin Elvira Öberg, die sich in einem spannenden Duell um Silber gegen die Französin Justine Braisaz-Bouchet behauptete und nur um 1,8 Sekunden die Oberhand behielt. Die Leistung von Lisa Hauser war ebenfalls bemerkenswert, da sie sich von Platz 26 auf 15 verbesserte. Jedoch kosteten ihr zwei Fehler im letzten Schießen eine bessere Platzierung, wie ski1.at berichtete.
Insgesamt war der Tag geprägt von intensiven Wettkämpfen, bei denen die Nerven der Athletinnen auf die Probe gestellt wurden. Die Biathlon-Weltmeisterschaft hat einmal mehr gezeigt, dass selbst beim besten Training Fehler am Schießstand ausschlaggebend sein können für das Verfehlen von Medallienträumen.
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