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Denise Stripf wird erste Pfälzische Weinkönigin mit männlichem Bewerber!

Denise Stripf, 26 Jahre alt aus Bad Dürkheim, sichert sich im spannenden Finale in Neustadt/Weinstraße die Krone der Pfälzischen Weinkönigin und setzt damit ein Zeichen für Gleichberechtigung in einem Wettbewerb, der erstmals auch einen männlichen Kandidaten hervorbrachte!

Die Pfälzische Weinkönigin ist ernannt worden – und es ist eine Premiere: Denn in diesem Jahr hat sich Denise Stripf, eine 26-jährige Sozialarbeiterin aus Bad Dürkheim, die Krone gesichert. In einem spannenden Wettbewerb, der in Neustadt an der Weinstraße stattfand, konnte sich Stripf gegen ihre Mitbewerber durchsetzen und wurde zur ersten Weinkönigin gewählt, die in einem Jahr mit einem männlichen Kandidaten antrat.

Der Wettbewerb hat nicht nur durch die Teilnahme von Stripf für Aufsehen gesorgt. Manuel Reuther aus Forst war der erste männliche Teilnehmer, der im Kampf um den Titel der Pfälzischen Weinkönigin antrat. Historisch betrachtet ist dies bemerkenswert, da der Wettbewerb traditionell Frauen vorbehalten war. Reuther konnte sich jedoch offenbar nicht durchsetzen und verlor gegen die favorisierte Stripf. In einem außergewöhnlichen Jahr wurde auch in Rheinhessen erstmals ein Mann zum Weinkönig gekürt, was dem Trend zu mehr Gleichberechtigung innerhalb der regionalen Weinwettbewerbe zusätzlichen Aufschwung verleiht.

Der Auswahlprozess

Denise Stripf wurde von einer 70-köpfigen Jury gewählt, die die Kandidaten in einem anspruchsvollen Wettbewerb bewertete. Diese Jury entschied mithilfe von Kriterien wie Fachwissen über den Weinbau und der Schlagfertigkeit der Teilnehmer. Der Titel „Weinkönigin“ kommt mit einer wichtigen Rolle – sie wird die Interessen der Pfalz für ein ganzes Jahr vertreten. Stripf wird nicht nur repräsentative Aufgaben übernehmen, sondern auch die Gelegenheit nutzen, um die Region und ihre Weine zu fördern.

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Für die beiden anderen Finalisten, Manuel Reuther und Lara Karr aus Weisenheim am Berg, gab es dennoch keinen Grund zur Enttäuschung. Sie erhielten als Teilnehmer des Wettbewerbs ebenso wie die neue Königin eine silberne Anstecknadel. Diese Auszeichnung ermöglicht es beiden, als „Weinhoheiten“ bei diversen Veranstaltungen an der Seite von Stripf zu wirken und die Rebenregion gemeinsam zu fördern.

Die Wahl von Denise Stripf ist ein bedeutender Schritt in der Geschichte der Pfälzischen Weinkönigin. Es zeigt nicht nur die Veränderungen in der Wahrnehmung der Geschlechterrollen, sondern bietet auch einen frischen Wind in der Tradition dieses Wettbewerbs, der seit 1931 existiert. In den kommenden Monaten wird sich Stripf sicherlich als starke Vertreterin und passionierte Botschafterin der reichen Weinkultur in der Pfalz präsentieren. Diese Wahl spiegelt das aktuelle Interesse an Gleichberechtigung und Vielfalt wider und könnte zukünftige Wettbewerbe nachhaltig beeinflussen. Weitere Informationen finden sich auf www.faz.net.


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