Dachstuhlbrand in Neuss: Feuerwehr kämpft gegen Flammeninferno!
Dachstuhlbrand in Neuss am 20.11.2025: Feuerwehr kämpfte sechs Stunden gegen das Feuer, eine Person verletzt. Ermittlungen laufen.

Dachstuhlbrand in Neuss: Feuerwehr kämpft gegen Flammeninferno!
Am Abend des 20. November 2025 wurde die Feuerwehr Neuss zu einem schweren Dachstuhlbrand alarmiert. Um 16:22 Uhr gingen die ersten Meldungen über eine starke Rauchentwicklung und offene Flammen an der Viersener Straße ein. Die alarmierten Einsatzkräfte trafen mit mehreren Löschzügen ein und fanden den Dachbereich des Wohngebäudes in Vollbrand vor. Insgesamt waren rund 40 Feuerwehrleute im Einsatz, die unter Atemschutz die Brandbekämpfung aufnahmen.
Die Viersener Straße wurde während des Einsatzes vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Feuerwehr setzte zwei Drehleitern ein, um die Flammen von außen zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Aufgrund der komplexen Dachkonstruktion gestalteten sich die Nachlöscharbeiten als zeitintensiv, da zahlreiche Glutnester abgelöscht werden mussten. Die letzte Brandstelle konnte schließlich gegen 21:30 Uhr gelöscht werden.
Verletzte und Ermittlungen
Bei dem Vorfall erlitt ein Bewohner des Gebäudes leichte Rauchgasvergiftungen und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei erklärte das Haus für unbewohnbar und hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Laut den Einsatzkräften konnte das Feuer letztlich eingedämmt und unter Kontrolle gebracht werden, jedoch blieb das Gebäude durch den Brand stark beschädigt.
Zusätzlich gab es, nur einen Tag zuvor, am 19. November 2025, einen weiteren Vorfall in der Region. Unbekannte hatten versucht, die Tapete im Crown Plaza Hotel im Hammfeld in Brand zu setzen, was zu einem geringen Sachschaden führte. Die Polizei bittet in beiden Fällen um Hinweise aus der Bevölkerung und hat eine Hotline eingerichtet, um Informationen zu sammeln.
Kontext zu Brandstatistiken in Deutschland
Der Dachstuhlbrand in Neuss ist ein Beispiel für die Gefahren, die von Feuer ausgehen können. Statistiken zeigen, dass es in Deutschland eine Vielzahl von Brandursachen gibt, jedoch fehlt es an umfassenden und einheitlichen Brandstatistiken. Eine genauere Datenerfassung könnte zur Verbesserung des Brandschutzes beitragen. Unterschiede in den Statistiken der Bundesländer verdeutlichen die Notwendigkeit einer regelmäßigen Aktualisierung und Ergänzung der Übersicht über Brandereignisse, Brandverletzte und -tote, was von Institutionen wie dem Deutschen Feuerwehrverband und dem Statistischen Bundesamt vorangetrieben wird.
Für die Feuerwehr und zuständigen Behörden bleibt die Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität. Daher werden auch nach Vorfällen wie dem in Neuss Maßnahmen zur Ursachenforschung und Prävention von Bränden ergriffen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache in Neuss aufgenommen, während die Feuerwehr weiterhin für die Sicherheit der Anwohner sorgt. Hinweise zu den Vorfällen können bei der Polizei direkt eingereicht werden.
Weitere Informationen und Statistiken zum Brandschutz in Deutschland finden Sie auf FeuerTrutz, während detailliertere Berichte zum Dachstuhlbrand auf FireWorld und News894 verfügbar sind.