Kaltenkirchen. Ein herzerwärmendes Jubiläum für die Bauindustrie! Das renommierte Tief- und Straßenbauunternehmen Rudolf Fock feiert am 1. November 140 Jahre - eine beeindruckende Ära, die von harter Arbeit und familiärem Engagement geprägt ist. Klaus Fock, der 67-jährige Firmenchef, strahlt vor Stolz. „Wir sind seither in Familienhand und bestens im Geschäft“, so Fock, dessen Arbeitgeber im Laufe der Jahrzehnte unzählige Straßen und Neubaugebiete in der Region gestaltet hat.
Die Anfänge gehen auf das Jahr 1884 zurück, als der Steinhauer Hans Heinrich Fock seine „Steinhauerei und Pflasterei“ gründete. Einst mit 100 fleißigen Händen im Einsatz, hat sich das Unternehmen stark gewandelt. „Früher war alles Handarbeit. Wir kämpften mit Schaufeln und Schlaghämmern!“, erinnert sich Fock. Doch jetzt, mit nur 25 Mitarbeitern, hat die Mechanisierung die Muskelkraft ersetzt. „Wir finden einfach keine Mitarbeiter mehr“, beklagt Prokurist Michael Milkau. Die Baubranche durchlebt einen gnadenlosen Kampf um Fachkräfte.
Familie Fock unterstützt regionale Einrichtungen
Die Zukunft sieht jedoch vielversprechend aus! Henning Fock, der 32-jährige Sohn von Klaus, wird bald das Ruder übernehmen. Während das Unternehmen auf eine große Feier verzichtet, um im kleinen Rahmen mit den Mitarbeitern zu feiern, gibt es eine großzügige Geste: Anlässlich des Jubiläums spendet die Familie Fock jeweils 2500 Euro an acht lokale Organisationen, darunter die Lebenshilfe Kaltenkirchen und die DRK Kreis Segeberg. Engagiert zeigt sich die Familie, insbesondere aufgrund einer persönlichen Verbindung zu Behinderteneinrichtungen.
„Wir sind ein starkes Mittelstandsunternehmen“, so Milkau. Trotz der Herausforderungen durch den Mangel an neuen, motivierten Arbeitskräften bleibt der Optimismus bei der Familie Fock ungebrochen! Die Geschichte des Unternehmens geht weiter, und Kaltenkirchen kann auf 140 Jahre Baugeschichte stolz sein!
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