Rhein-Hunsrück. Ein dramatisches Wochenende für die Polizei im Rhein-Hunsrück-Kreis! Mehrere Unfälle, darunter ein schockierender Vorfall unter Alkoholeinfluss, halten die Beamten in Atem. Die Dunkelheit und der dichte Nebel scheinen die Straßen zu einem gefährlichen Ort gemacht zu haben.
Am 8. November, gegen 3:15 Uhr, kam es in einer Baugrube zu einem schrecklichen Unfall. Während nächtlicher Arbeiten zur Verlegung von Wasserrohren löste sich plötzlich Erdreich und Geröll, das einen 30-jährigen Arbeiter traf und ihn in der Grube einsperrte. Glücklicherweise konnten seine Kollegen ihn schnell retten, und er wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Vorfall ereignete sich am gleichen Abend in Benzweiler, als ein Kaminbrand ausbrach. Dank der schnellen Reaktion der Freiwilligen Feuerwehren aus Mörschbach und Rheinböllen blieb es glücklicherweise bei Sachschäden.
Unfallfluchten und Nebelchaos
Die Polizei bittet um Hinweise zu einer Unfallflucht, die sich am 7. November in Oberwesel ereignete. Ein unbekannter Fahrer rammte einen Pumpbrunnen und verschwand dann spurlos. Zeugen werden gebeten, sich zu melden. Am Abend des 9. November kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall auf der L229, als ein Fahrzeug aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse im dichten Nebel von der Straße abkam. Auch hier wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Der Höhepunkt der Gefahren war jedoch am frühen Morgen des 10. November, als ein Fahrer auf der B50 bei Nannhausen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er beschädigte zwei Verkehrszeichen und stellte sich heraus, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Die Kombination aus Alkohol und Nebel war offenbar eine tödliche Mischung, die zu diesem gefährlichen Vorfall führte. Die Polizei ermittelt und warnt eindringlich vor den Gefahren, die solche Bedingungen mit sich bringen!
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