Ein dramatisches Zwischenfall ereignete sich am Dienstagabend, als ein Segelschiff in der Weser kenterte! Der 40-jährige Bootsführer und sein Begleiter waren gegen 20:40 Uhr auf dem Weg von Berne in Richtung Hohentorshafen, als sie unglücklich gegen einen Steindamm prallten und das Boot zur Seite kippte.
Nach dem Unfall alarmschickten die Behörden Feuerwehr und Wasserschutzpolizei. Diese sicherten umgehend den Bereich und halfen dem Duo von Bord. Bei der Inspektion stellte sich heraus, dass das Schiff keine größeren Schäden erlitten hatte und am nächsten Morgen bei Hochwasser weiterfahren konnte! Was besonders beunruhigend ist: Der Bootsführer stand unter Alkoholeinfluss, wodurch die Polizei eine Strafanzeige einleitete. Für den 40-Jährigen endete der Abend jedoch nicht am Unfallort. Er konnte mit der Wasserschutzpolizei selbstständig den Hohentorshafen erreichen, und der Schiffsverkehr blieb von dem Vorfall unbeeinträchtigt.
Tückische Gewässer und Alkohol
Dieser Vorfall ist ein weiterer Beweis für die Gefahren, die alkoholisiertes Fahren auf dem Wasser mit sich bringt. Trotz des scheinbar glimpflichen Verlaufs bleibt der Vorfall ein Warnsignal für Seeleute und Bootsfahrer! Die Feierabendfahrt des Bootsführers hätte leicht in einem ernsthaften Unglück enden können.
Ein kleiner Hinweis am Rande: In einer ersten Berichterstattung war von einem größeren Schiffswrack die Rede, dies wurde jedoch berichtigt – das Segelschiff war nicht einmal zehn Meter lang. Ein Glück, dass sich niemand ernsthaft verletzte und die Einsatzkräfte schnell reagieren konnten!
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