Ein dramatisches Medizinskandal erschüttert die RoMed Klinik in Wasserburg am Inn! Nach den schockierenden Ermittlungen zu auffälligen Geburtenfällen steigt die Zahl der mutmaßlich betroffenen Frauen weiter an. Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat bestätigt, dass sich vier weitere Frauen gemeldet haben, die möglicherweise Opfer von Behandlungsfehlern wurden. Diese Frauen werden nun vernommen, während die Ermittlungen in vollem Gange sind.
Im Fokus der Ermittlungen steht eine ehemalige Chefärztin der gynäkologischen Abteilung, die unter dem Verdacht der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung in gleich elf Fällen steht! Die Vorwürfe sind gravierend: Kaiserschnitte sollen nicht durchgeführt worden sein, obwohl sie dringend notwendig gewesen wären. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft betont, dass die Unschuldsvermutung gilt und alle Aspekte der Fälle gründlich untersucht werden. Ein Gutachten wird nun klären, ob die Fallzahl durch die neuen Meldungen steigt, doch die Auswertung der umfangreichen Unterlagen könnte einige Zeit in Anspruch nehmen.
Ermittlungen nach anonymen Hinweisen
Die Ermittlungen wurden durch eine anonyme Anzeige ins Rollen gebracht, die schwerwiegende Vorwürfe gegen die Klinik aufwarf. Im Sommer durchsuchten die Behörden die Räumlichkeiten der RoMed Kliniken in Rosenheim und Wasserburg und sicherten rund 200 Patientenakten. Die Klinikleitung zeigte sich dabei „äußerst kooperativ“ und unterstützt die Aufklärung der Vorfälle. Die Schockwellen dieser Enthüllungen sind noch lange nicht abgeebbt, und die Öffentlichkeit wartet gespannt auf die nächsten Entwicklungen in diesem brisanten Fall!