Strom

Zyklon Chido verwüstet Mayotte: Hunderte Tote befürchtet!

Horrorszenarien an der Küste von Mayotte! Der verheerende Zyklon "Chido" hat im französischen Überseegebiet im Indischen Ozean katastrophale Zerstörungen angerichtet. Überlebende berichten von "apokalyptischen" Szenen, die den Eindruck einer atomaren Explosion erwecken. Der Sturm, der am Samstag mit Winden von über 220 Kilometern pro Stunde wütete, hat die ohnehin fragile Infrastruktur der Inselgruppe schwer getroffen. Die Situation ist besonders dramatisch, da viele der 320.000 Einwohner in Armut leben und in provisorischen Unterkünften hausen. Laut dem Präfekten von Mayotte, François-Xavier Bieuville, befürchten die Behörden mehrere hundert bis hin zu "vielleicht" tausend Todesopfer, sodass die genaue Zahl der Verstorbenen im Chaos der Trümmer schwer zu ermitteln ist, wie ZDF berichtet.

Zerstörung und Überlebensrettung

Während die Rettungskräfte eiligst unter Hochdruck nach Überlebenden suchen, gibt es Berichte über zigtausende Menschen ohne Strom und Wasserversorgung. Der Bürgermeister der Hauptstadt Mamoudzou, Ambdilwahedou Soumaila, äußerte die Hoffnung, in abgelegenen Gebieten Überlebende zu finden, doch die Aussichten sind düster. Ganze Stadtteile wurden dem Erdboden gleichgemacht, wodurch grundlegende Dienstleistungen unterbrochen wurden. Viele Einwohner, die bereits unter Wassermangel und sozialen Problemen litten, stehen nun vor der schrecklichen Realität, die durch diesen Sturm noch verstärkt wurde. Laut Heute.at steigen die Temperaturen der Meere, was die Intensität solcher Stürme erhöht und einen ernsten Rückblick auf die devastierende Kraft der Klimakrise wirft.

Bereits in den vergangenen Monaten brachte der Klimawandel mit Stürmen wie "Freddy" und "Idai" unermessliches Leid über die Region. Fachleute warnen, dass Mayotte nun nicht nur die unmittelbaren Folgen bewältigen muss, sondern auch langfristige Strategien zur Erhöhung der Klimaresilienz entwickeln sollte. Mehr als je zuvor sind robuste Infrastrukturen und Frühwarnsysteme gefragt, um schlimmste Konsequenzen künftiger Naturkatastrophen zu mildern. Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau kündigte seine Ankunft auf der Insel an, um die Einsatzkräfte mit zusätzlichen Soldaten und Feuerwehrleuten zu verstärken und den Wiederaufbau zu unterstützen.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Mayotte, Mosambik
Genauer Ort bekannt?
Mayotte, Frankreich
Ursache
Zyklon
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
zdf.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"