Das älteste Kernkraftwerk der Welt, das AKW Beznau in der Schweiz, wird langsam auf die Zielgerade seiner Betriebszeit gelenkt. Bis 2033 wird der erste Block und bis 2032 der zweite Block endgültig stillgelegt, wie die Betreiberin Axpo am Donnerstag bekanntgab. Dieser bedeutsame Schritt wurde nach umfassenden Überprüfungen vorgenommen, bei denen die Sicherheit an oberster Stelle stand. Laut Axpo wurden auch externe Spezialisten und Gespräche mit der Aufsichtsbehörde ENSI in die Entscheidungsfindung einbezogen, um technische, organisatorische und regulatorische Aspekte zu berücksichtigen. „Sicherheit stand bei allen Überlegungen an oberster Stelle“, erklärte das Unternehmen. Diese Information berichtet auch die Zeitung „Blick“ ausführlich über die Entscheidung und deren Auswirkungen, wie zu lesen ist bei VOL.AT.
Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1969 hat das AKW Beznau über 2,5 Milliarden Franken in Modernisierungen und Sicherheitsvorkehrungen investiert. Um den Betrieb der beiden Blöcke bis zu deren Stilllegung sicherzustellen, plant Axpo nun, zusätzliche 350 Millionen Franken zu investieren. Diese Maßnahmen sollen gewährleisten, dass das AKW Beznau weiterhin etwa 6 Terawattstunden Strom jährlich produziert und den Bedarf von 1,3 Millionen Haushalten deckt. Dieser Beitrag ist besonders relevant für die Energieversorgung in der Schweiz, da Beznau in den kälteren Monaten eine hohe Energieproduktionsrate aufweist, wie Axpo erläutert. Damit wird sichergestellt, dass der reibungslose Betrieb bis zur endgültigen Stilllegung fortgesetzt wird, und dies in einem gut strukturierten Rahmen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, wie man in den Nachrichten von Axpo nachlesen kann.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung