In Niedersachsen fand kürzlich der Bezirkstag der Jungen Union statt, der durch die Wiederwahl von Johannes Kempff aus Lilienthal als Bezirksvorsitzenden geprägt war. Dieser erhielt ein beeindruckendes einstimmiges Ergebnis, was seine große Unterstützung innerhalb des Verbandes unterstreicht. Der Bezirkstag war nicht nur ein Ort für Vorstandswahlen, sondern auch ein bedeutender Raum für wichtige politische Diskussionen und Anträge zu aktuellen Themen. Besonders hoch im Kurs standen die Grußbotschaften von Mitgliedern der CDU, die die Relevanz der Jugendorganisation für die Politik hervorhoben.
Der Vorsitzende Kempff legte in seinem Rechenschaftsbericht den Fokus auf die politische Arbeit der Jungen Union im Bezirk Elbe-Weser. Dabei stellte er auch die weltpolitischen Herausforderungen heraus und verlieh der Solidarität mit Israel eine besonders prominente Stimme: „Unsere Sicherheit ist nicht verhandelbar.“ Diese Aussage spiegelt nicht nur die Standfestigkeit der JU wider, sondern weist auch auf die Positionierung der Organisation in aktuellen Diskussionen hin.
Politische Besuche und zukünftige Herausforderungen
Der Bezirkstag zog zahlreiche Vertreter aller politischen Ebenen an. Dr. Marco Mohrmann, Generalsekretär der CDU Niedersachsen, berichtete über die aktuellen Arbeiten im Landtag und hob den Ausbau der ländlichen Infrastruktur hervor. „Niedersachsen muss gestaltet und nicht verwaltet werden“, so seine klare Botschaft in Vorbereitung auf die Kommunalwahlen 2026. Auch der Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt und Enak Ferlemann, der CDU-Bezirksvorsitzende, trugen zur Diskussion bei und thematisierten sowohl bundespolitische Angelegenheiten als auch die Notwendigkeit eines generationenübergreifenden Dialogs innerhalb der Partei.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Beitrag von David McAllister, einem Mitglied des Europäischen Parlaments. Er erläuterte die Wichtigkeit der EU für die regionale Sicherheit und den wirtschaftlichen Wohlstand und motivierte die Junge Union, sich weiterhin aktiv in europäische Themen einzubringen.
Auf dem Bezirkstag wurden auch zahlreiche Anträge erarbeitet, die sich mit gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen auseinandersetzten. Besonders interessant war ein Antrag, der die maritime Sicherheit thematisierte. Angesichts der strategischen Lage der Elbe-Weser-Region, die eine Schlüsselrolle in der niedersächsischen Küstenlandschaft einnimmt, forderte die Junge Union intensivere politische Bemühungen zwecks Schutz der Seewege. „Die Sicherheit unserer Küstenregion ist von strategischer Bedeutung“, erklärte Mirco Dawideit, Pressesprecher der Jungen Union. Der Antrag unterstrich, dass der Schutz der Seewege und die Stärkung der maritimen Sicherheit dringend in den politischen Fokus gerückt werden sollten.
Nach einer engagierten Diskussion nahm die Versammlung den Antrag einstimmig an, was den Willen aller Delegierten widerspiegelte, diese Themen in zukünftigen politischen Gremien weiter zu verfolgen. Die Junge Union setzt damit ein klares Zeichen für die Wichtigkeit, aktuelle Herausforderungen aktiv anzugehen und Lösungen zu entwickeln, die sowohl für die Region als auch für die Politik insgesamt von Bedeutung sind.
Diese Entwicklungen wurden zudem durch die Anwesenheit weiterer wichtiger Stimmen der CDU begleitet, deren Rückhalt der Jungen Union bestätigt wurde. Die Beteiligung junger Menschen an politischen Entscheidungsprozessen wurde als essenziell für die Zukunft der Region erkannt und gedeckt. Die Bemühungen der Jungen Union zeigen deutlich, dass sie nicht nur an der politischen Diskussion teilnehmen, sondern auch konkrete Beiträge zu immer relevanteren Themen leisten wollen.
Für mehr Informationen zu diesem Thema und den vollständigen Bericht besuchen Sie bitte www.anzeiger-verlag.de.