Der Oldenburg Marathon hat erneut viele Läufer in die Stadt gelockt, und die Atmosphäre war wie immer großartig. Am Sonntag erlebten die Teilnehmer, die durch die Innenstadt liefen, ein wahres Spektakel. Tausende von Zuschauern feuerten die Athleten an, während sie die 42 Kilometer lange Strecke bewältigten, wobei die schnelleren Läufer durch ihre beeindruckenden Zeiten herausstachen.
Besonders bemerkenswert war der Halbmarathon, bei dem Linus Vennemann von der LG Osnabrück in seinem Debüt über 21,1 Kilometer eine rekordverdächtige Zeit von 1:08:05 Stunden erzielte und nur um 20 Sekunden den Streckenrekord verpasste. „Das hat Bock gemacht, die Runde ist schön und hat eine Super-Atmosphäre“, äußerte er sich nach dem Rennen, stolz und erschöpft zugleich.
Wettbewerb auf hohem Niveau
Der zweitplatzierte Sebastian Kohlwes aus Bremen ist ein erfahrener Teilnehmer, der bereits mehrfach in Oldenburg gelaufen ist. Er beendete den Halbmarathon in 1:10:45 Stunden und nutzte das Event als Vorbereitung für den kommenden New-York-Marathon. „Das ist eine sehr schöne Veranstaltung hier“, sagte er über den Oldenburg Marathon und beschloss, die Zeit bis zu seinem nächsten großen Wettkampf in einem moderaten Tempo zu nehmen.
Lisa Huwatschek, eine weitere beeindruckende Athletin, gewann ebenfalls ihren Wettbewerb. Mit einer Zeit von 1:16:06 Stunden festigte sie ihren Status als wiederkehrende Siegerin und bewies einmal mehr ihre Stärke im Halbmarathon. Hinter ihr reihte sich eine Vielzahl weiterer engagierter Läufer ein, die sich der Herausforderung in Oldenburg stellten.
Die „Big Five“-Auszeichnung
Ein weiterer interessanter Aspekt des Marathons war die Einführung der „Big Five“-Medaille. Diese besondere Auszeichnung ehrt Läufer, die an allen fünf unterschiedlichen Strecken des Oldenburg Marathons teilgenommen haben. Elf Teilnehmer haben sich diese Medaille am Sonntag erkämpft. Zu diesen Ausnahmeläufern zählen Dennis Osterfeld vom LC Wechloy und Volker Stöver von TuS Eversten. Diese neue Ehrung soll das Engagement und die Beständigkeit der Läufer würdigen.
Der Marathon wurde so konzipiert, dass er durch Bad Zwischenahn, Wardenburg, Rastede, Edewecht und Hude führt, und die Organisatoren planen weiterhin, diese Struktur beizubehalten. Es wird spannend sein zu sehen, wie die Veranstaltung im kommenden Jahr weitergeht, insbesondere wenn der Marathon 2025 wieder in Bad Zwischenahn startet.
Zusammengefasst hat der Oldenburg Marathon einmal mehr bewiesen, dass er eine beliebte Plattform für Läufer aller Leistungsstufen ist. Mit einer Kombination aus schnellen Strecken, einer festlichen Atmosphäre und der Möglichkeit, sich besondere Auszeichnungen zu verdienen, bleibt er ein Highlight im Veranstaltungskalender.
Für weitere Informationen zu den Ergebnissen und der einzigartigen Atmosphäre beim Oldenburg Marathon, siehe die Berichterstattung auf www.nwzonline.de.