Niclas Füllkrug erlebt eine katastrophale Zeit bei West Ham United! Nach seinem Wechsel im Sommer von Borussia Dortmund zu den Londonern war der DFB-Nationalspieler von Verletzungen geplagt und konnte bisher nicht die gewünschte Leistung abrufen. In der laufenden Saison der Premier League kam Füllkrug bislang nur auf gerade einmal 182 Spielminuten in sechs Spielen, von denen er lediglich eines über die volle Distanz absolvierte. "Es lief maximal beschissen", gesteht der frustrierte Stürmer im Podcast „Copa TS“ und beschreibt sein erstes Halbjahr in London als Albtraum.
Kämpferischer Rückkehrversuch
Die Verletzung an der Achillessehne, die ihn drei Monate außer Gefecht setzte, war ein erheblicher Rückschlag. Nun, nach seinem Comeback gegen Leicester City und einem gefallenen Tor, hofft der 31-Jährige auf einen Neuanfang. Füllkrug reflektiert: "Ich war noch nicht einmal auf meine Top-Performance gekommen, weil ich erst seit eineinhalb Wochen im Training bin." Trotz der Schwierigkeiten zeigt er sich kämpferisch und betont, dass er sich beweisen wolle, um West Ham aus der derzeitigen Krise zu helfen, denn der Verein steht auf dem 14. Platz und kämpft gegen den Abstieg.
Der frühere Bundesliga-Stürmer ist sich der Risiken seines Wechsels bewusst. "Ich wusste, ich gehe einen Schritt tiefer und ein gewisses Risiko ein, dass ich nächstes Jahr nicht international spiele, vielleicht in dem darauffolgenden Jahr auch nicht", schildert Füllkrug. Der Wechsel wurde durch den Technischen Direktor Tim Steidten ermöglicht, mit dem er bereits bei Werder Bremen zusammengearbeitet hatte. Trotz der aktuellen Probleme ist Füllkrug entschlossen, positive Wendungen herbeizuführen und seinen Beitrag zu leisten – denn eines ist klar: So kann es einfach nicht weitergehen, wenn West Ham die Saison noch retten möchte, wie auch fussballeuropa.com berichtet.
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