Es war im Juli, als Taylor Swift die Fans in Gelsenkirchen mit ihrer spektakulären „The Eras Tour“ begeisterte. Jetzt ist die US-Sängerin wieder in der Stadt, aber nicht in Form eines Konzerts. Stattdessen hat ein lokaler Künstler ein beeindruckendes Graffiti erstellt, das die Sängerin in lebensgroßer Größe darstellt. Dieses Kunstwerk ziert nun eine Wand in der Altstadt und zieht die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.
Der Gelsenkirchener Künstler Beni Veltum, zusammen mit dem Künstler Levin Tomala, ist der kreative Kopf hinter diesem riesigen Porträt. Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur erklärte Veltum, dass die Euphorie der Konzerte ihn inspiriert hat. „Ich wollte die positiven Vibes und die Energie in der Stadt festhalten“, sagt er. Mit Unterstützung eines Vereins zur Förderung von Street-Art und dem Kulturreferat der Stadt konnte schnell ein geeigneter Ort gefunden werden.
Ein beeindruckendes Kunstwerk
Das kunstvolle Graffiti, das etwa zehn Meter hoch und fünf Meter breit ist, stellt die 34-jährige Sängerin in kräftigen Farben dar. Veltum erläuterte, dass er für dieses Projekt alles stehen und liegen lassen musste, um seiner Intuition zu folgen. Nach zehn Tagen harter Arbeit und einer Trocknungszeit in der ersten Oktoberwoche wurde das Werk vollendet.
Der Aufenthalt von Taylor Swift in Gelsenkirchen war ein herausragendes Ereignis, das die Stadt in einen Ausnahmezustand versetzte. Fans strömten in Scharen, tauschten Armbänder und sangen bereits im Vorfeld der Konzerte die beliebten Hits. Diese Begeisterung führte sogar dazu, dass einige Ortsschilder vorübergehend in „Swiftkirchen“ umbenannt wurden, und die Sängerin erhielt einen Ehrenplatz auf dem „Walk of Fame“ der Stadt.
Das Graffiti wird nun zu einem neuen Wahrzeichen Gelsenkirchens, das die Erinnerung an Swifts besuchte in der Stadt aufrechterhält und gleichzeitig die kreative Szene vor Ort fördert. Durch das Kunstwerk gelangt das unvergessliche Erlebnis der Konzerte in die Lebenswelt der Stadtbewohner und Besucher, darüber hinaus verdeutlicht es die positive Energie, die solche Events hinterlassen können.
Für weitere Informationen über die Hintergründe des Graffiti und die Künstler ist ein Artikel auf www.wa.de verfügbar.