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Amokfahrt in Köln: Taxifahrer unter Drogen schwer verletzt Passanten!

In Köln kam es am 5. August 2024 zu einem schockierenden Vorfall: Ein 44-jähriger Taxifahrer raste durch die Altstadt und verletzte mehrere Passanten. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben nun ihre Ermittlungen abgeschlossen und gehen von einer Schuldunfähigkeit des Fahrers aus, der offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand. Die Staatsanwaltschaft hat ein Sicherungsverfahren eingeleitet, um eine Einweisung in eine geschlossene Einrichtung zu prüfen.

Der Taxifahrer wird schwerwiegende Vorwürfe vorgeworfen, darunter versuchter Mord und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Berichten zufolge beschleunigte er sein Fahrzeug gezielt auf Menschen zu, was dazu führte, dass mehrere Opfer durch die Luft geschleudert wurden. Unter den Verletzten sind zwei Frauen im Alter von 22 und 27 Jahren, die schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Weitere Frauen im Alter von 23 und 25 Jahren erlitten leichtere Verletzungen, darunter Schürfwunden und Platzwunden.

Auf der Flucht vor dem Amokfahrer

Die dramatischen Szenen spielten sich in der Bechergasse und am Alter Markt ab, wo der Fahrer zuerst frontal auf zwei Frauen zuschoss, bevor er auf drei weitere Frauen zuraste. Ein aufmerksamer 34-jähriger Köbes des „Peters Brauhauses“ beobachtete das Geschehen und nahm die Verfolgung auf. Dabei wurde er leicht am Außenspiegel des Taxis verletzt, schaffte es jedoch, den Fahrer nach dessen Ausstieg festzuhalten. Dieser hatte zuvor mutmaßlich Kokain und Cannabis konsumiert, was seine rücksichtslose Fahrt erklärt.

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Die Ermittlungen zeigen, dass der Taxifahrer bereits zuvor in Essen eine vierköpfige Personengruppe angefahren hatte, doch dort konnten die Menschen rechtzeitig zur Seite springen. Ein weiteres Opfer, eine 50-jährige Frau, wurde auf einem Zebrastreifen lebensgefährlich verletzt. Die Polizei hat bereits Maßnahmen ergriffen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Quelle/Referenz
rundschau-online.de

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