Die idyllische Kopfsteinpflasterstraße in Rosenhagen wird zum Sorgenkind der Anwohner! Wo einst das Gras friedlich wuchs, herrschen nun Lärm und Staub durch den täglichen Verkehr. Eine Verkehrszählung aus dem Jahr 2021 hat ergeben, dass hier im Durchschnitt 127 Autos täglich vorbei rauschen, und das auf einer Straße, die kaum Platz für zwei Fahrzeuge bietet. Der Kommunalpolitiker Thomas Domres von der Linken schlägt Alarm: „Die Anwohner klagen seit Jahren über den Zustand der Straße!“
Die Situation wird noch prekärer, denn die Straße ist nicht nur schmal, sondern auch von Pfützen und einem ausgefahrenen Fahrbahnrand gezeichnet. Domres fordert eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h, um die Lärmbelästigung zu verringern. „Die Staubbelastung im Sommer mindert die Lebensqualität der Bürger enorm!“, so Domres weiter. Zudem sind Schäden an den Gebäuden nicht mehr zu ignorieren, und die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern ist in Gefahr.
Ein Politikum in Sicht?
Die Diskussion um die Landesstraße 101 könnte bald zum Politikum werden! Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg plant, die L 101 auf einer Strecke von etwa 15 Kilometern zu einer Gemeindestraße herabzustufen. „Das würde die Gemeinde Plattenburg und die Stadt Perleberg als neue Baulastträger einsetzen“, erklärt Domres. Doch damit verbunden sind auch die Verantwortung für die Unterhaltungskosten und die Frage der finanziellen Mittel. Domres fordert, dass ausreichend Geld vom Land zur Verfügung gestellt wird, um die Straße bedarfsgerecht auszubauen, während der Landesbetrieb keine konkreten Baumaßnahmen in Aussicht stellen kann.
Die Anwohner von Rosenhagen und Spiegelhagen blicken mit Besorgnis in die Zukunft. Der Zustand der Straße ist nicht nur ein Ärgernis, sondern könnte bald auch zu einem ernsthaften Problem für die Verkehrssicherheit werden. Die Zeit drängt, und die Forderungen nach einer Grundsanierung und einem Gehweg in Rosenhagen werden lauter!
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