Ein dramatischer Rückschlag für den BSV Ostbevern! Am Samstag um 19 Uhr steht das Team vor einer entscheidenden Herausforderung gegen die Damen aus Hildesheim, aber die Blau-Weißen müssen gleich auf drei ihrer Mittelblockerinnen verzichten! Johanna Struffert ist derzeit in Asien, während Anna Borowek mit einer Knieverletzung kämpft. Und als ob das nicht genug wäre, ist auch die Spielführerin Sabrina Roer für zwei Wochen in den USA! Nur Neuzugang Hannah Theis bleibt vom etatmäßigen Personal übrig.
Die Situation ist angespannt, und Trainer Dominik Münch äußert sich besorgt: „Mal haben wir sie kompakt, mal angreifbar erlebt.“ Hildesheim, derzeit auf Platz fünf der 2. Volleyball-Bundesliga, hat in dieser Saison bereits zwei Siege eingefahren, darunter ein beeindruckender 3:0-Sieg in Cottbus. Die Ostbeverner hoffen auf ihren ersten Saisonerfolg, doch die Personalengpässe machen die Aufgabe umso schwieriger. „Wir hatten tolle Spiele gegen sie“, sagt Münch, der die Gegner als ernstzunehmende Herausforderung sieht.
Fehlende Spieler und strategische Umstellungen
Um die Lücken zu füllen, wird Marie Kolkmann, die einst als Mittelblockerin begann, wieder in diese Rolle zurückkehren, nachdem sie zur Außenangreiferin umgeschult wurde. Zudem stößt Marie Ewelt aus der zweiten Mannschaft zum Kader, um die Mannschaft zu unterstützen. Eine weitere Option, die Bundespokal-Siegerin Lea Peters, kann nicht spielen, da sie noch nicht über das nötige Zweitspielrecht verfügt.
Die Frage bleibt, ob Pauline Gravermann, die sich vor einer Woche eine Kapselverletzung am Daumen zuzog, gegen Hildesheim auflaufen kann. Die Vorzeichen stehen also schlecht für die Ostbeverner, die sich auf einen intensiven Wettkampf einstellen müssen. Die kommenden Stunden werden entscheidend sein, um zu sehen, ob das Team die Herausforderungen meistern kann!
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