In Osnabrück brodelt die Gefahr! Fachleute haben sieben Verdachtsfälle als Weltkriegsbomben identifiziert, darunter britische und amerikanische Sprengkörper. Eine Bombe ist bereits zerschellt, während die ersten Bomben entschärft wurden. Doch die Arbeiten werden durch unerschütterliche Schaulustige verzögert, die trotz der Evakuierungszone immer wieder versuchen, sich in den gefährlichen Bereich zu schleichen. Die Polizei hat eindringlich gewarnt: Betreten Sie das Sperrgebiet nicht!
Evakuierung unter Druck
Rund 14.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Evakuierung verlief nicht ohne Schwierigkeiten: Einige Bewohner weigerten sich, das Gebiet freiwillig zu verlassen, was zu gewaltsamen Türöffnungen führte. Trotz dieser Herausforderungen war die Polizei optimistisch und berichtete von einem insgesamt friedlichen Verlauf. Der Hauptbahnhof wurde für die Dauer der Arbeiten gesperrt, und die Bahn leitete Züge um, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Die Bedrohung bleibt
Sechs der sieben Bomben sind weiterhin gefährlich! Unter den gefundenen Sprengkörpern befinden sich drei britische 500-Pfund-Bomben sowie zwei 100-Pfund-Bomben und eine massive 1.000-Pfund-Bombe. Die Stadt Osnabrück hat ein Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel eingerichtet, wo derzeit zwischen 400 und 500 Menschen untergebracht sind. Die Situation bleibt angespannt, und die Stadtverwaltung informiert die Bürger über eine Hotline und einen Live-Ticker. Die Entschärfung der Bomben wird voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen, und die Anwohner sind aufgefordert, geduldig zu bleiben, während die Experten die Bedrohung beseitigen.
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